Mülheim - Der Verlag Bastei Lübbe hat am Freitag weitere Einzelheiten seines am 8. Oktober geplanten Börsengangs bekanntgegeben. Danach soll die Preisspanne der angebotenen Aktien zwischen 9 und 11 Euro liegen. Durch das Angebot von 5,3 Mio Aktien sollen so bis zu 58,3 Mio Euro eingenommen werden.
Das Unternehmen hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass der Verleger Stefan Lübbe mit etwa 60 Prozent der Aktien weiter das Heft in der Hand behalten wolle. Mit dem Erlös des Börsenganges wolle das Unternehmen den Ausbau des Digitalbereichs vorantreiben.
Außerdem sei geplant, Verlagsinhalte multimedial aufzubereiten und international zu vertreiben. Der 1953 gegründete Verlag war mit Groschenheften („Jerry Cotton“, „Der Bergdoktor“) bekannt und groß geworden.