NRW - Der Landtag hat sich mit dem Thema Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen beschäftigt. Demnach sollen Städte in Zukunft selber entscheiden können, ob sie ein Alkohol-Verbot auf öffentlichen Plätzen aussprechen.

Kölns Stadtdirektor Kahlen sagte, die Stadt würde ein Alkoholverbot nicht unterstützen. Vielmehr wünsche man sich eine gesetzliche Regelung für ein Glasverbot. Es sei wichtig, den Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen wie dem Brüsseler Platz nachts einschränken zu können, so Kahlen. (BILD)

Kommentar:  Selbst Folgeerscheinungen wie Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung rechtfertigen kein Vorab-Verbot. So bleibt das Problem bestehen, auch in Mülheim auf dem Wiener Platz. Das ist auch rücksichtslos Mitbürgern gegenüber, die aus religiösen Gründen Alkohol ablehnen und diese Trinker-Zirkel zutiefst abstoßend finden. (rb/MF)