Mülheim - NRW-Schulministerin Löhrmann hatte dem Genoveva- Gymnasium im vergangenen Jahr ihren Besuch versprochen. Die Schule hatte in Berlin für ihre vorbildliche Integrationsarbeit den Deutschen Schulpreis bekommen. Löhrmann besuchte mit Regierungspräsidentin Gisela Walsken die Klassenräume. Das Genoveva-Gymnasium ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Schüler aus 30 Nationen bereiten sich hier auf das Abitur vor.
Die Lehrer der Schule wünschten sich, dass die Stelle der Schulsozialarbeiterin erhalten bleibt. Konkrete Zusagen machte Löhrmann nicht: „Wir setzen uns aber dafür ein, dass es eine dauerhafte Sozialarbeit-Finanzierung auch vom Bund gibt.“
(KStA)