Schweiz - In einer Volksabstimmung stimmten die Schweizer für ein Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum. Nach Auszählung fast aller Stimmen votierten mehr als 52% der Wähler für das umgangssprachliche „Burka-Verbot“.
Ziel der Maßnahme ist ein Verbot von Gesichtsbedeckungen in Restaurants, in Sportstadien, im öffentlichen Nahverkehr oder auch beim Spazieren auf der Straße. Ausnahmen soll es für religiöse Stätten geben.
Die Gesichtsverhüllung sei Ausdruck der Unterdrückung der Frau durch einen extremen Islam. In Ländern wie Frankreich, Österreich, Bulgarien, Belgien und Dänemark ist eine Vollverschleierung ebenfalls verboten. (DLF)
Solange sich Deutschland in der Frage zurückhält, wird der Zustrom konservativer Muslime anhalten. Diese können mit Recht davon ausgehen, dass in Deutschland Religionsfreiheit mehr zählt als Menschen- und Frauenrechte.
Ich stimme Jesses zu. Allerdings mache ich mir große Sorgen für den Fall, dass sich Deutschland dem Burka-Verbot anschließt. Dann werden wir nämlich sehen, wie wenig deutsche Politik in dem Punkt noch zu sagen hat ..
Deutschland als erklärtes Einwanderungsland tut sich schwer mit einem Burka-Verbot. Eine "geschmeidige" Politik will nicht heute etwas verbieten, was schon morgen erlaubt und übermorgen Pflicht sein könnte ..