München - Gesichtsschleier wie Burka und Nikab sind in Bayern vom 1. August an in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens verboten. Der Landtag billigte den entsprechenden Vorstoß der Staatsregierung.
Gesichtsschleier sind u.a. im öffentlichen Dienst, an Schulen, Kindergärten und Wahllokalen verboten. Gemeinden haben freie Hand, Burka und Nikab bei Veranstaltungen oder Versammlungen in Einzelfällen zu verbieten.
„Ein Austausch findet nicht nur durch Sprache, sondern auch durch Blicke, Mimik und Gestik statt. Er ist die Basis unserer Gesellschaft“, so die Begründung. Eine Verhüllung des Gesichts widerspreche dieser Kommunikationskultur. (KStA)
Ich bin gegen ein Verbot der Burka, soll doch jeder die Kleidung tragen, die er möchte. Wer der Meinung ist, sich komplett einzutüten, den sollte man vor Verwechslungen schützen. Burka nur in Gelb mit einem blauen Tupfer in der Mitte. Fertig ist der Minion. Banana!
Würden Sie ihr Kind in einer KiTa abgeben, wo die Angestellten mit Scientology-Emblemen auf dem Jacket herumlaufen? Oder mit Reichsbürger- oder ProKöln-Aufnähern? Das ist was anderes? Wenn Sie sich da mal nicht irren. Der Islam ist immer Politik. Religion ist er nur, wenn er sich verteidigen muss.