Mülheim / Deutz - Die Kölner Messegesellschaft hat ihren Verlust im vergangenen Jahr deutlich verringert. Der Fehlbetrag werde voraussichtlich unter zehn Millionen Euro liegen, teilte die Koelnmesse am Freitag mit. 2010 war das Unternehmen mit 34 Millionen Euro in den Miesen. Gründe für die Verbesserung seien Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro sowie starke Messen.
Allein wegen der umstrittenen hohen Mietzahlungen für die Hallen sei kein Gewinn erzielt worden. "Wenn uns und die internationale Wirtschaft keine neue weltweite Krise trifft, dann werden wir wie angekündigt 2013 erstmals seit Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben und ab 2015 auch in der Gewinnzone bleiben", sagte Messechef Gerald Böse. (BILD)
Kommentar: Die Meldung ist von Freitag, dem 13ten und der Miet-Streit mit dem Esch-Fond ist ja noch in der Schwebe. Man darf gespannt sein, wer das bessere Ende für sich hat. Normalerweise ist die Wurst ja für Esch, DuMont, Ruschmeier und Konsorten und der Zipfel für die Steuerzahler. Sollte es diesmal anderes herum sein? (rb/MF)