Köln - Nachdem letzte Woche die Kosten der Opernsanierung mit 1.4 Milliarden geschätzt wurden, bringt die SPD ein Aus der Opern-Sanierung am Offenbachplatz ins Spiel und fordert eine Exit-Strategie.
Maria Helmis-Arend, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, fordert die ernsthafte Prüfung von Alternativen. Die Geduld von den Verantwortlichen sei lange genug missbraucht worden.
Sie hätten das Vertrauen verloren, ob die Oper überhaupt jemals fertiggestellt werden könne. Alternativ sollen auch die heutigen Ausweichstandorte, das Staatenhaus und das Carlswerk, in Betracht gezogen werden. (RadioKöln)
Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir geboren werden, Kinder kriegen, alt werden und sterben. Was lernen wir daraus? Es ist viel einfacher, etwas neu zu bauen, als ständig alten Kram zu reparieren ..
Wenn die SPD von Alternativen spricht und damit lediglich die Spielorte meint, bleibt die Frage unbeantwortet: Was machen wir mit der Bauruine? Mein Vorschlag: Verkauft den Trümmer für einen symbolischen Euro an die Chinesen. Die brauchen höchstens ein Jahr und dann gehen wir alle zusammen in die China-Oper zu Köln ..