Köln - Das neue Jahr fängt an, wie das alte aufhörte: Mit einer Kostensteigerung für die Bühnensanierung. Die letzte Kostenschätzung von 2023 betrug 672,20 Mio Euro. Die Latte wurde nun auf 702,20 Mio Euro gelegt.
Dazu kommen die Kosten für die Finanzierung der Tragödie (239 Mio) und die Interimsspielstätten (130 Mio). Unter dem Strich sind das 1.071,20 Millionen. Gottseidank ist das nur eine Schätzung und längst noch nicht das Ende vom Lied.
Zur Erinnerung: Beim Beginn der Sanierung 2012 hatte man mit gut 250 Mio EU gerechnet. Auch der Eröffnungstermin folgt demselben Muster: Nachdem das Frühjahr 2024 angepeilt war, soll es nun der 28. Juni 2024 sein. Wer's glaubt ..(rb/MF)