Mülheim - Der Streit um den weiteren Kurs des Kulturbunkers Mülheims geht weiter. In der NRhZ beschäftigt sich ein ausführlicher Artikel über die aktuelle Situation. Eines dürfte jetzt schon klar sein: Eine angemessene Informationspolitik des Vorstands gegenüber den Mitgliedern des Förderveins und der Öffentlichkeit existiert nicht.
So, wie der Vorstand seit Monaten nicht mit seinen Angestellten Tenten und Nagel sprach, ist auch jetzt der Verein zu keinem Zeitpunkt über die Neuausrichtung der Geschäftspolitik einbezogen worden. Der Vorschlag, die Landes- Abeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren als Mediator hinzuzuziehen, wird nicht als Chance, sondern als Angriff betrachtet und sogar mit dem Anwalt gedroht.
Das grenzt an's Ungesunde, auch bekannt als "Bunkermentalität". Deshalb ist es höchste Zeit für ein Treffen, um diese Fragen zu diskutieren: Wie ist es zu der Krise gekommen? Was waren die Ursachen? Wie soll es weiter gehen? Mittwoch, 21.04., 20-22 Uhr, Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3. (rb/MF)