Mülheim - Zum Projektende von Mülheim 2020 interviewt der Kölner Stadt-Anzeiger den Unternehmensberater Rosenbaum, der mit seinem Büro für Wirtschaft Akzente für das Förderprogramm setzte.
In dem lesenswerten Interview herrscht durchweg Optimismus. Das sollte der eigenen, gut bezahlten Arbeit gegenüber auch so sein. Rosenbaum schränkt die positive Sicht dahingehend ein, dass der Stadtteil zuwenig von der florierenden Wirtschaft profitiere.
In unserer Redaktion wird das Phänomen als "Raumschiff Schanzenstraße" bezeichnet. Neue Arbeitsplätze für "Einheimische" entstehen auch durch Mülheim 2020 nicht, von Migranten geführte Betriebe bilden noch immer nicht aus. Es gibt noch viel zu tun. (rb)