Mülheim - Das Strukturförderprogramm Mülheim 2020 spült Geld in das Rechtsrheinische. Das Geld fließt in ein Bildungsbüro, Programme für Langzeitarbeitslose und in den Straßenbau. Doch im Herbst 2014 endet das offizielle Programm.
„Man kriegt die Probleme nicht weg, indem man zweieinhalb Jahre Geld reinschickt," so die Mülheimer Sozialraum-Koordinatorin Fichte. Zum Beispiel stehen die Stadtteilmütter ohne Anschlussfinanzierung 2014 wieder auf der Straße. (KStA)
Kommentar: Die Stadtteilmütter gab es lange vor Mülheim 2020. Man hat sie in 2020 aufgenommen, um dessen Erfolgsbilanz aufzuhübschen und lässt sie jetzt wieder im Regen stehen. Auf Dauer werden nur die umfangreichen Straßenbaumaßnahmen im Gedächtnis bleiben. (rb/MF)