Mülheim - Das Projekt "Rheinboulevard Mülheim" hat am Freitag für Diskussionen gesorgt. Rund 50 Bürger kamen zur Informationsveranstaltung, um sich die Planungen für das Gebiet zwischen der Mülheimer Brücke und dem Rheinpark anzuhören. "Bis 2014 soll entlang des Rheinufers eine durchgängige Fuß- und Radwegeverbindung entstehen", sagte Dr. Joachim Bauer vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen.
Offene Plätze und viele Rasenflächen sollen dem bislang wenig genutzten Mülheimer Ufer wieder Leben einhauchen. Das Sanierungsgebiet, das sich zwischen Hafenkai und Auenweg beziehungsweise Hafenstraße entlang zieht, beginnt im Süden unmittelbar an der Zoobrücke und schließt im Norden die Kulissen der "Anrheiner" ein. Diese sollen nach Auslaufen des Pachtvertrags abgerissen werden.
Erhalten bleiben soll die Außengastronomie "Sandburg", wenn auch in eingeschränkter Form. "Die Strandbar lässt sich durchaus mit unseren Konzepten vereinbaren", so Thomas Dill, der von der Stadt Köln mit der Planung des Rheinboulevards Mülheim beauftragt wurde. Vor größere Probleme stellt die Stadt dagegen die bestehenden Firmengebäude am Rheinufer. (Köln.de)