Titelblatt "Kein Schutz - nirgends", Heyne Verlag
17.05.2008
Klage gegen „Schandmord”-Buch
Mönchengladbach - “Die Erstauflage ihres Buches „Kein Schutz nirgends“ ist fast verkauft, sagt die Autorin und Rechtsanwältin Gülsen Celebi. Doch heute muss sie zusammen mit ihrer Co-Autorin Uta Glaubitz zum Landgericht nach Mönchengladbach.

Per einstweilige Verfügung soll der Vertrieb des Buches untersagt werden, in dem über den Doppelmord an zwei türkischen Frauen vom März vorigen Jahres in Mönchengladbach geschrieben wird.(KStA)

Kommentar: Wer mag, kann über den Unterschied zwischen Bücher verbieten und Bücher verbrennen nachdenken. Heute kennt sogar Amazon dieses Buch nicht mehr, nicht einmal mehr antiquarisch. Auch alle Beiträge des WDR zum Thema sind gelöscht. (rb/MF)