Köln - An Weihnachten 1993 traf in Koblenz der hohe Wasserstand der Mosel auf den ebenfalls gut gefüllten Rhein. Es kam zu einer Addition der hohen Pegel, der ein Viertel des Koblenzer Kernstadt unter Wasser setzte.
Das Unglück setzte sich rheinabwärts fort. In Bonn lief die Baustelle des Schürmann-Baus voll, es entstand ein Millionenschaden. Am Pegel Köln blieb die Flut am 24. Dezember 1993 mit 10,63 Meter nur knapp unter dem Rekordhochwasser von 1926.
Da Köln linksrheinisch nur bis zu einem Pegel von 10 m bzw. 8,40 m in Rodenkirchen geschützt war, wurden Teile der Altstadt, der Südstadt und Stadtteile wie Rodenkirchen im Süden oder Kasselberg im Norden zum Teil großräumig überflutet. (Wikipedia)