Mülheim - Die Polizei durchsuchte am Donnerstag, den 04.02.21, ein Café an der Keupstraße. Die Beamten stellten fünf Glücksspielautomaten, eine nicht geringe Menge Marihuana und Kokain sowie scharfe Munition sicher.
Nach einem Hinweis auf illegales Glücksspiel erwirkte die Staatsanwaltschaft Köln einen Durchsuchungsbeschluss. Die Einsatzkräfte drangen durch Einschlagen einer Glastür gegen 21.10 Uhr in die abgeschlossene Gaststätte ein.
Zwei im Hinterhof angetroffene Gäste (23, 30) wurden überprüft.Die nicht anwesende, 45-jährige deutsche Inhaberin der Gaststätte muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Die Ermittlungen dauern an. (Polizei, cg/as)
Ein wichtiges Wort in der Polizeimeldung ist der Hinweis auf die "deutsche" Gaststätteninhaberin. Dabei ist gerade im Gaststättengewerbe, wie auch im Immobiliengeschäft vor Ort, die Arbeit mit Strohmännern und Strohfrauen weit verbreitet. Ich würde die Nennung der Nationaliät ganz weglassen, der Name genügt doch ..
Lieber Nachbar, mit der "Namensnennung" liegst du aber völlig daneben. Damit schürst du Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Also: Namen weg, Nationalität weg, Bild weg. Auch die Nennung der Straße setzt alle Bewohner unzulässig in ein schlechtes Licht und wird gestrichen: "Der/die/das Täter*innen tat". Das muss genügen.