Aber wenn Senioren Bingo spielen und als Einsatz eine unerhörte Tafel Schokolade winkt, spielt sich die Stadt als Sittenwächter auf. (Bild SBK)
12.05.2018
Legal, illegal, scheissegal?

Porz - Zwei Verwaltungsmitarbeiter sollen sich eigentlich um die 239 Kölner Spielhallen kümmern, so sieht es der Stellenplan der Stadt vor. Derzeit ist aber nur eine Stelle besetzt, und das auch erst seit Anfang Mai.

Zuvor waren die beiden Positionen einen Monat lang unbesetzt. Das teilte die Verwaltung auf Anfrage der Bezirksvertretung Porz mit. „Die Verwaltung hat das verschlampt." klagt Werner Marx, Fraktions- Vorsitzender der CDU. (KStA)

Kommentar: Wären die Spielhallen-Eigentümer Mitglieder der AfD, die Dinger wären längst dicht. Aber so gehören sie nur der normalen Glücksspielmafia. Das ist ja nichts Politisches. Da verdient man mit und ist tolerant und nett zueinander .. (rb/MF)