Mülheim - Vergangenen Sonntag konnte man Peter Bach von der
Mülheimer Geschichtswerkstatt mit dem Megaphon in der Hand durch Mülheim gehen
sehen. Ihm folgte eine stattliche Menschenmenge, die seinen Erläuterungen an
verschiedenen geschichtlich interessanten Haltepunkten lauschte. Es ging am Tag des offenen Denkmals um die Geschichte und die Zukunft der Mülheimer Brücke.
Zuerst wurde natürlich der Bau der Brücke 1929 und 1951 auch anhand von
historischem Filmmaterial geschildert. Dann erläuterten Vertreter der Stadt die
Pläne für Mülheim, die man unter den Schlagworten “schön, sozial und
integriert” zusammenfassen kann. Der Architekt Markus Kilian zeigte am Siegermodell des städtebaulichen Wettbewerbs, wie die Brückenrampe und
das Brückenumfeld neu gestaltet werden können.
Volker Motsch von Practice Pad stellte Pläne für ein Musikerzentrum im
Bauch der Brücke vor. Insgesamt interessierten sich über 300 Mitbürger für Vorträge
und Führung rund um die Brücken-Geschichte und -Gestaltung. Wenn Sie weitere Artikel zu dem Thema suchen, geben Sie
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