Mülheim - Liebe Leser, gestern hat die Mülheimer Geschichts- Werkstatt durch die Rampe der Mülheimer Brücke geführt. Dazu wurde den mehr als 70 Besuchern auch ein Film über den Brückenbau gezeigt. Der Rückgriff auf die Vergangenheit will der Beginn einer neuen Planung sein.

Ein entsprechender Fragebogen der Archiktekten Luczak wurde verteilt. Hier kann der Bürger ausfüllen, wo ihn im Brückenumfeld der Schuh drückt und wie er sich die zukünftige Nutzung der weitläufigen Brückenrampenräume (3.500 qm) vorstellt. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Ideen zu sammeln und Kräfte zu bündeln, weil in den nächsten Jahren eine umfangreiche Brückensanierung ansteht.

Die Macher von “Practice Pad”, Schneider und von Motsch, wollen die Rampenräume so nutzen: “Voll ausgestattete Proberäume, Konzert- und Ausstellungsflächen für Musik, Tanz und Design unter dem Dach einer kommunikativen Begegnungsstätte für Mülheimer Bürger und Besucher. Abends wird durch Licht und Projektion Mülheim als Abschluss des Kölner Panoramas inszeniert.“ Wir werden über den Fortgang der Planungen an dieser Stelle berichten. (rb/MF)