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Polizei fordert Strategiewechsel
BRD - Die Gewerkschaft der Polizei fordert Änderungen bei der Kriminalitäts- Bekämpfung. Bestimmte Delikte sollen nicht mehr aufwendig mit Ermittlungsverfahren verfolgt werden, sondern per Bußgeldbescheid, wie im Verkehrsbereich.

Die GdP denkt dabei an Straftaten wie Schwarzfahren, Ladendiebstahl oder Nachbarschaftskonflikte. Durch den geringeren Arbeitsaufwand würden Polizei und Staatsanwaltschaften Ermittlungsressourcen frei bekommen, die dringend für die Verfolgung schwerer Straftaten benötigt werden. (WDR)

Kommentar: Wir sollten den Vorschlägen der Polizei folgen. Denn die, die auch die Arbeit tun, haben die meiste Ahnung davon und nicht unbedingt die Politiker auf ihren abgehobenen Umlaufbahnen. Das glauben Sie nicht? Dann fragen Sie doch mal ihren Friseur .. (rb/MF)
An der Unfallstelle ist die Straße völlig gerade. (Bild Stinauer)
Radfahrerin schwer verletzt

Mülheim - Bei einem schweren Unfall am Dienstag, den 14.04.15 gegen 19h, wurde eine 19-jährige lebensgefährlich verletzt. Auf dem Auenweg in Höhe des Hafens verlor der junge BMW-Fahrer bei einem illegalen Autorennen die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Etwa 200 Meter vor der Unfallstelle stieß sein Auto offenbar gegen den rechten Bordstein und schleuderte quer über die Gegenfahrbahn auf den Radweg, wo ihm die Frau entgegenkam. (KStA)

Kommentar: Raser, Idiot, männlich, Orientale - das ist unser erster Eindruck zum Unfall. Der Auenweg ist eine Rennstrecke. Eine mit Freibrief, denn wann hat man hier zuletzt Geschwindigkeits- Kontrollen gesehen? (rb)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Geldwäsche im Juweliergeschäft

Mülheim - Ein 43 Jahre alter Juwelier aus Rösrath ist einer von fünf Angeklagten, gegen die vor dem Landgericht Hanau wegen Geldwäsche im großen Stil verhandelt wird.

Der 43-Jährige soll mit Geld aus Drogengeschäften regelmäßig Gold angekauft haben. Ob das über das Geschäft seiner Verwandten auf der Kölner Keupstraße oder über andere Wege passiert ist, muss der Prozessverlauf klären. (KR)

Kommentar: Allen Fans der Keupstraße zeigt diese Meldung ein anderes Gesicht der Vorzeigemeile. Aber genau so lässig, wie wir zentnerweise von hiesigen Kaufleuten geschmuggeltes Heroin ignorieren, werden wir auch diesen "Einzelfall" schnell abhaken. (rb/MF)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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