Erinnerung an das Café Fatsch, Josephkirchstraße 25, 51103 Köln-Kalk (rb)
Nobiko statt "Fatsch"

Kalk - Die Betreiber des Café Fatsch auf der Josephkirchstraße in Kalk hatten sich viel vorgenommen: "Wir betreiben unser Café im Kollektiv und treffen alle Entscheidungen im Konsens.

Wir haben wir uns für ein veganes Café entschieden. Eine rein pflanzliche Ernährung ist leicht möglich und kann sehr lecker sein. Man muss es nicht mal merken, wenn Kaffee oder Torte weder Kuhmilch noch Ei enthalten." (PR)

Kommentar: Das Café Fatsch schloss im Dezember 2017. Teile der alten Belegschaft führen das Lokal unter dem Namen "Nobiko - Nudelbar und Café" weiter. Die Eröffnungswoche ist vom 03. bis 08. April 2018. Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 12-22 Uhr. (rb/MF)

Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)

Fahrverbot oder Denkverbot?

Mülheim - In der Diskussion über Fahrverbote erinnern wir an unsere Nachricht vom 02.04.07 auf dieser Seite: Die Messstation für Feinstaub am Clevischen Ring weist am 02.04.07 bereits 19 Überschreitungen auf.

Bei 35 Überschreitungen sollen Umweltschutzmassnahmen, also Fahrverbote greifen. 2006 hatten wir 24 Überschreitungen und dabei hatten die Messungen erst im Juni 2006 angefangen. (MF)

Kommentar: Das war vor elf Jahren. Was haben Verwaltung und Politik seitdem für die Förderung von emissionsfreiem Verkehr wie Fußgänger- und Radverkehr getan? Geschwafelt und die Hände gefaltet: Oh, Herr, lass diesen Kelch an uns vorüber gehen .. (rb/MF)

Ehemaliger Kaufhof, Kalker Hauptstraße 108-122, 51103 Köln-Kalk. (Foto Ten Brinke Group)
Zoll nimmt Schwarzarbeiter fest

Kalk - Auf einer Großbaustelle gab es mehrere Festnahmen. Das Kölner Hauptzollamt überprüfte die Firmen auf der Baustelle zwischen Kalker Hauptstraße und Sieversstraße. Schon bei der ersten wurden sie fündig.

Sechs Arbeiter der Rohbaufirma hatten keine gültige Aufenthaltserlaubnis. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit nahm die Männer fest und verhörte sie. Die Zöllner stellten bei der Durchsuchung der Baucontainer Beweismittel sicher. (Radio Köln)

Kommentar: An der Stelle kennen wir keine andere Groß-Baustelle als den ehemaligen Kaufhof. Immer den billigsten Anbieter zu nehmen, führt fast zwangsläufig zu Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Sozialbetrug. (rb/MF)

Engelbert Hock, Heinz Kierdorf, Ursula Schlömer und Hans Stengle (v.l.) bieten der Stadtverwaltung Alternativen für einen Rad- und Fußweg entlang des Bensberger Marktwegs an. Foto Uwe Schäfer

Bensberger Marktweg

Dellbrück - Der Bensberger Marktweg soll zwischen Mielenforster Straße und Stadtgrenze saniert werden. Der Bürgerverein Dellbrück und die Bezirksvertretung Mülheim bemängeln, dass hier ein Rad- und Fußweg fehlt

Bislang sehen die Planungen der Stadt keinen vor. Jetzt trafen sich Bürgerverein, und Bezirksvertreter und Stadtverwaltung und diskutierten mögliche Lösungen. Profitieren würden vor allem die Bewohner der Siedlung Mielenforster Heide. (KStA)

Kommentar: Da kann der Klimawandel drängen und dräuen, wie er will, Stau und die Parkplatznot treiben die Menschen in den Wahnsinn - aber für einen simplen Rad- und Fußweg reicht es immer noch nicht .. (rb/MF)

Flüchtlinge aus Eritrea wehren sich gegen ihre Abschiebung. (AFP/Gali Tibbon)
Flüchtlinge - Import & Export

Israel - Israel hat sich angeblich mit den UN auf eine Umsiedlung von 16.000 afrikanischen Flüchtlingen in westliche Länder geeinigt. Deutschland, Kanada und Italien seien mögliche Aufnahmeländer, so Netanjahu.

Israel wollte 40.000 Flüchtlinge aus Eritrea und Sudan abschieben. Bis Ende März konnten die Menschen freiwillig ausreisen, jetzt droht Gefängnis. Wegen Problemen mit den Zielländern will Israel die Menschen jetzt anders loswerden. (T-Online)

Kommentar: Es hört sich nicht so an, als hätte Israel vorher mit Deutschland, Italien oder Kanada über seine Pläne gesprochen. Vertraut das Land darauf, dass es jede Kritik an seiner Politik mit der Antisemitismus-Keule erschlagen kann? (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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