Bei Kaffee und Kuchen kann man mit den Katzen im Café Schnurrke kuscheln oder sie einfach nur beim Herumtapsen beobachten. Foto Peter Rakoczy
Erstes Kölner Katzencafé

Köln - Köln hat auch ein Katzencafé. Vier Miezen streifen den Gästen im „Schnurrke“ in der Innenstadt bei Kaffee und Kuchen um die Beine. Das kleine Café ist auch das erste seiner Art in ganz NRW. Sabrina Szabo ist die einzige nicht-Katze unter den festangestellten Mitarbeitern im "Schnurrke".

Sie sorgt für die Verpflegung der Gäste mit Kuchen, Sandwiches, Kaffeespezialitäten oder Tee. Tiga, Betty, Emma und Gino besorgen den Rest des Wohlfühl-Programms: Sie tapsen unter den Holztischen und Stühlen umher, hüpfen den Gästen auf den Schoß und verbreiten gute Laune und Entzücken. (KStA)

Kommentar: Zwei wichtige Voraussetzungen für den gesunden Arbeitstag sind erfüllt: Die Katzen können immer vor die Türe und im Café wird nicht geraucht. Noch unklar ist, ob die Kantine auch ein vegetarisches Gericht auf der Katzenkarte hat. Der Betriebsrat ist allerdings gestrichen. Die Katzen wollten Verwandtschaft aus dem Zoo nominieren .. (rb)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Unfall-Statistik der Polizei

Köln - Auf den Straßen im Stadtgebiet gab es 2017 weniger Unfälle und Verletzte. Die Polizei Köln stellte jetzt dazu ihre Statistiken vor. Demnach ist die Zahl der Verkehrsunfälle leicht auf 48.385, die Zahl der Verletzten un 3% gesunken.

Der stellvertretende Polizeipräsident Kamp sagte, die Zahlen seien nur vordergründig gut. In einigen Bereichen blieben die Zahlen besorgniserregend hoch. Alleine der Sachschaden durch Verkehrsunfälle betrage in Köln und Leverkusen 534 Millionen Euro.

Große Sorgen bereiten der Polizei die stark gestiegene Zahl der Unfälle mit radfahrenden Kinder. 153 Schulkinder wurden bei Unfällen mit dem Fahrrad verletzt. Eine Erklärung für den Anstieg von 40% hat die Polizei zur Zeit nicht. (Radio Köln)

Der damalige OB Roters bei der Eröffnung des Hallo Nachbar-Büros auf der Berliner Straße. (rb/MF)
Hallo Nachbar wird fortgesetzt

Mülheim - Das Projekt "Hallo Nachbar, danke schön" des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes wird fortgesetzt. Das Projekt setzt auf die Aktivierung der Bewohnerschaft für ein sauberes und gepflegtes Umfeld in Mülheim-Nord.

Durch vielfältige Aktionen, Beratung in Müllfragen vor Ort und Umweltbildungsarbeit in Kitas und Schulen wurde das Projekt in den Jahren 2009 bis 2014 ein voller Erfolg. Nahezu alle vor Ort tätigen Einrichtungen und Initiativen waren einbezogen.

Die Auftaktveranstaltung zur Fortsetzung des Projekts ist am Montag, 26.02.18, um 10.15 Uhr in der Keupstraße 93. Anwesend sind Bezirksbürgermeister Fuchs, die Leiterin des Bürgeramtes Mülheim, Hohenforst und weitere Akteure aus dem Viertel. (Stadt Köln)

Winterjasmin (Bild Wildfeuer, CC BY-SA 2.5, Wikipedia)
Winterblüten in der Flora

Riehl - Zurzeit brechen die Knospen der Winterblüher mit aller Macht hervor. Einige der vorwitzigen Pflanzen im Botanischen Garten machen schon früh im Jahr mit ihren Farben und Düften auf sich aufmerksam.

Diese Gewächse stehen im Mittelpunkt der Führung von Birgit Werner am Sonntag, 25. Februar 2018, um 11 Uhr. Die Blütenschau führt vorbei an blühendem Winterjasmin, Schneeball, Kirsche und chinesischer Winterblüte, die mit ihrem Duft geradezu betört.

Treffpunkt ist der Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die Teilnahme kostet 5 Euro für Erwachsene und ermäßigt 3 Euro für Kinder, Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. (Stadt Köln)

Grafik Stadt Köln

Anmeldung an weiterführenden Schulen

Köln - In Köln wechseln zum Schuljahr 2018/19 mehr als 9.000 Viertklässler an weiterführende Schulen. Bis zum 02.02.18 erhalten sie mit dem Halbjahres- zeugnis einen Anmeldeschein mit der Schulformempfehlung ihrer Grundschule.

Diese Unterlagen müssen bei der Anmeldung an der gewünschten Schule vorgelegt werden. Anmeldungen an städtischen Gesamtschulen sind von Freitag, 2. Februar, bis Freitag, 9. Februar 2018, möglich.

Die städtischen Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien nehmen ab Montag, 26. Februar, bis Freitag, 2. März 2018, Anmeldungen entgegen. Ab dem 16.04.18 wird allen Eltern zeitgleich die Entscheidung über die Aufnahme (außer Gesamtschule) per Post mitgeteilt. (Stadt Köln)

Bezirksrathaus Mülheim (rb/MF)
Keupstraße - zum Ende des NSU-Prozesses

Mülheim - Nach sieben Jahren Diffamierung der Keupstraße als kriminelles Milieu und Täterstraße, geht es jetzt, sieben Jahre später, diesmal nach der Aufdeckung des NSU, darum, ein Resümee zu ziehen. Viel ist passiert:

Dreimal Birlikte, ein gemeinsames Fastenbrechen, Die Lücke, aber auch die AfD. Wie hat sich unser Zusammenleben in Mülheim entwickelt? Montag, 26.02.18, 19-21 Uhr, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim, Moderation Mitat Özdemir, Kutlu Yurtseven. (PR)

Kommentar: Auf der Keupstraße starben mehr Menschen durch Alltags- Kriminalität als durch den NSU. Das ist Statistik und keine Diffamierung. Warum wird die Veranstaltung durch einen ehemaligen Drogenschmuggler moderiert? Das ist keine gute Wahl. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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