Erfinder des Zwangsurlaubs ist der Ex-OB Jürgen Roters (Bild, Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons)
Zwangsurlaub für Stadtbedienstete

Köln - Alle Ämter der Stadtverwaltung Köln sind von Samstag, den 23. Dezember 2017, bis Montag, den 01. Januar 2018 geschlossen. Die Stadt verordnet der Belegschaft vom 27.12. bis zu 29.12.17 entsprechend einen Zwangsurlaub.

Das entlastet die Stadtkasse. Zum anderen sind städtische Dienste über Weihnachten seltener nachgefragt und viele Mitarbeiter ohnehin in Urlaub. Deshalb bietet die Stadtverwaltung in dieser Zeit nur Notdienste an. (Stadt Köln)

Kommentar: Es wäre schön, wenn sich auch die Plagegeister Zahnschmerz, Kopfschmerz, Durchfall und Migräne an die Feiertagsruhe halten und zwischen den Jahren Urlaub nehmen .. (rb/MF)

Eislaufen auf dem Heumarkt, da macht der geöffnete "Wintermarkt" drumherum auch Sinn. (Bild Heinzel GmbH)

Alle Jahre wieder ..

Köln - Für eine Ausdehnung der Öffnungszeiten der Weihnachtsmärkte spricht sich die FDP im Stadtrat aus. „Man kann mehr aus den Märkten machen“, sagt Fraktionschef  Sterck. 2012 war die FDP damit allerdings schon einmal gescheitert.

Aktuell sind die Weihnachtsmärkte auf städtischem Boden vom 27.11. bis 23.12. geöffnet. Eine Ausnahme bilden die Buden auf dem Heumarkt. Eisbahn und Stände bleiben bis 7. Januar offen. Der Veranstalter nennt es dann Winter- statt Weihnachtsmarkt.

Sterck will auf das geänderte Freizeitverhalten reagieren. „Oft hat man vor Weihnachten kaum Muße, die Märkte zu besuchen.“ Nach den Festtagen sei das anders. Schon 2008 hatten sich die IHK und Kölntourismus für die Wintermärkte eingesetzt. (KR)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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