Krankenhaus Merheim, Ostmerheimer Straße 200, 51109 Köln-Merheim (Bild Stadt Köln)
Studis ante Portas

Merheim - Die Lungenklinik in der Klinik Merheim ist eine der größten Lungenkliniken in Deutschland und spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung von COVID-19-Patienten im Raum Köln.

Zur Unterstützung des medizinischen Personals startete eine erste Gruppe Medizin-Studenten der Uni Witten/Herdecke und Freiwillige anderer Universitäten mit der Einarbeitung für die Mitarbeit in der Lungenklinik Merheim. (Stadt Köln)

Das Haus ist Hochschulklinikum der Uni Witten/Herdecke und akademisches Lehrkrankenhaus der Uni Köln. Die Studenten kommen auch in der Klinik Holweide und dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zum Einsatz. (rb/MF)

Feuerwehr und Polizei am Einsatzort: Die Reparaturarbeiten ziehen sich bis in den Abend hinein. Foto Jasmin Günther
Dein LKW - das unbekannte Wesen

Mülheim - Er hat die Höhe seines Lkw offenbar falsch eingeschätzt: Als der Fahrer am Donnerstag gegen 15.30 Uhr die Brücke auf der Berliner Straße, Ecke Steinkauler Straße, erreicht, kracht das Fahrzeug an die Brückendecke, bleibt stecken und reisst die Oberleitung der KVB ab.

Der Verkehr der Linie 4 ist seitdem unterbrochen. Die Bahnen fahren nur zwischen den Haltestellen Bocklemünd und  Keupstraße sowie zwischen den Haltestellen Schlebusch und Im Weidenbruch. Die KVB bitten, die Bahnersatzbusse der Linie 104 zwischen  Keupstraße und Leuchterstraße zu nehmen. (EXPRESS)

Kommentar: Der LKW-Fahrer hat den Unfall sicher nicht gewollt. Aber warum rammen LKW-Fahrer so oft Brücken und verursachen Tote-Winkel-Unfälle? Das Transportwesen entwickelt zunehmend menschenfeindliche Züge. Ein Blick auf die Autobahn-Raststätten zeigt, dass auch die Fahrer zu den Opfern gehören. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Zoo-Architektur in Köln, alle Bilder Martina Goyert

Zoo ist zu

Riehl - Seelöwin Astrid schaut vermutlich irritiert in die Runde und fragt sich: „Wo bleiben die denn alle? Wem sollen wir denn jetzt unsere Kunststücke vorführen?“ Gar nicht, liebe Astrid! Der Kölner Zoo ist dicht. Und wird es zumindest auch bis zum 20. April bleiben.

Was bedeutet die Corona-Krise für Tiere, Tierpfleger und den Zoo? Nicht begeistert dürfte auch Cabu sein. Das im Kölner Zoo geborene Orang-Utan-Mädchen ist eine der beliebtesten Menschenaffen. Sie lässt sich gerne an der Scheibe ihres Geheges nieder und führt „Vier-Augen-Gespräche“ mit ihren Besuchern.

Für den Zoo als Ganzes geht die Schließung an's Eingemachte: Geschäftsführer Christopher Landsberg: „Uns fallen 100% unserer Erlöse aus Eintrittsgeldern, Gastronomie und dem Souvenir-Shop weg. Wir haben faktisch keine Einnahmen. Dem stehen tägliche Ausgaben von 54.000 Euro entgegen.“ (EXPRESS)

Wir wollen weniger Autos und mehr Fahrräder. Dann können wir die Umwelt-Messstationen wieder abbauen .. (rb/MF)

Runder Tisch Radverkehr Mülheim

Mülheim - Auf Anregung der Redaktion Mülheimer Freiheit haben die Fraktionen B90/Grüne und SPD im Stadtbezirk Mülheim einen Antrag gestellt, einen "Runden Tisch Radverkehr Mülheim" zu installieren.

Der Antrag wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung Mülheim am Montag, den 25. März 2019, ab 17 Uhr beraten und mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU und Enthaltung von Herrn Merkl (LKR) angenommen.

Hintergrund des Antrags ist die allseits geforderte Verkehrswende. Verkehrsarten, die die Umwelt wenig belasten, sollen stärker gefördert werden, als das bisher geschieht. Dabei stehen Fuß- und Radverkehr ganz oben auf der Liste. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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