Bürger klagen über den Verkehr in der Neuerburgstraße. Foto NR
Fußgänger in Bedrängnis

Kalk - Die Anwohner der Neuerburgstraße klagen über regelmäßige Geschwindigkeitsüberschreitungen, fehlende Bürgersteige, häufiges Parken auf Gehwegen und gefährliche Situationen für Kinder und ältere Leute aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens.

Mit einem Bürgerantrag fordern die Anwohner Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation. „Durch die enge und stark befahrene Fahrbahn kommt es sehr häufig dazu, dass Autos und sogar Lastwagen über die Bürgersteige fahren und somit Fußgänger in eine akute Unfallgefahr gebracht werden.“ (KStA)

Kommentar: Das Problem gibt es auch auf der Berliner Straße in Dünnwald. Die Stadt erlaubt Parken und Fahren auf der zu schmalen Straße. Wird's eng, weichen Autofahrer auf den Gehweg aus. Auf der Germaniastraße in Höhenberg ist erst seit der Neugestaltung das Gehwegfahren in Mode gekommen .. (rb/MF)

Kommentar von Biker am 06.02.2020

Ich will niemand beschimpfen und habe für vieles Verständnis. Aber die Selbstverständlichkeit, mit der manche Autofahrer ihre Probleme - zu viel Verkehr, enge Straßen, keine Parkplätze - an die nächst Schwächeren weiterreichen, ist atemberaubend. Ist diesen Zeitgenossen schon mal aufgefallen, dass sie, wenn sie ihre Karre abstellen und aussteigen, plötzlich auch Fußgänger sind?

Die Arbeit lassen wir uns erst etwas kosten, bevor es an's Verdienen geht .. (rb/MF)

Steigende Pendlerzahlen

NRW - Immer mehr Beschäftigte in NRW pendeln zur Arbeit über Landesgrenzen hinweg. Rund 441tsd Arbeitnehmer pendelten letztes Jahr für den Job nach NRW. Die meisten Einpendler (103tsd) kamen aus Niedersachsen.

Aus Rheinland-Pfalz waren es 71tsd und aus Hessen 49tsd. Im Gegenzug pendelten rund 344tsd Arbeitnehmer aus NRW zu ihrem Job in ein anderes Bundesland. Das häufigste Ziel war mit 92tsd NRW-Pendlern Niedersachsen. (WDR)

Kommentar: Handwerker setzen die Anfahrt zur Arbeitsstelle auf die Rechnung. Arbeitnehmer machen das umsonst. Dieses Geschenk von zwei Stunden Berufsverkehr am Tag summiert sich bei 230 Arbeitstagen auf 460 Stunden oder 20 Tage im Jahr. Weiß ihr Arbeitgeber das zu schätzen? (rb/MF)

Neven-Du-Mont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln-Niehl (Bild DuMont, Wikipedia)
DuMont Schlankheitskur

Köln - Die Mediengruppe Dumont will sich von allen Regionalzeitungen trennen, wie Kölner Stadt-Anzeiger, Express, Berliner Zeitung, Berliner Kurier, Mitteldeutsche Zeitung und Hamburger Morgenpost.

Auch Druckereien und Anzeigenblätter sollen betroffen sein. Wie das Fachblatt „Horizont“ berichtet, haben potenzielle Käufer bereits Angebote erhalten. Eine Vertreterin von Dumont sprach von „Gerüchten“. (DLF, 27.02.19)

Kommentar: Wir haben oft über das Medienmonopol DuMont geschimpft, aber diese Entwicklung schmerzt. Auch ein neuer Besitzer wird die Ertragssituation kaum verbessern und die Qualität der Berichterstattung wohl auch nicht. (rb/MF)

Bild Universität der Stadt Köln
Wohnen für Hilfe

Köln - Jedes Jahr suchen Studierende zu Semesterbeginn ein preiswertes Zimmer oder eine Wohnung. Aber der Wohnungsmarkt ist angespannt und preiswerte Wohnung sind rar. Auch in Studenten- Wohnheimen oder in Wohngemeinschaften.

Um Studierenden bei der Wohnungssuche zu helfen, weist die Stadt auf die Initiativen "Mein Zuhause in Köln" des Studentenwerks und "Wohnen für Hilfe" der Universität hin. Die Initiativen wenden sich an die, die Wohnraum vermieten oder gegen Hilfe im Haushalt zur Verfügung stellen.

Häufig entstehen so Wohnpartnerschaften zwischen Senioren und Studierenden. Den Studierenden entstehen keine Mietkosten und die älteren Wohnpartner finden Hilfe und sozialen Anschluss. Auch Familien und Alleinerziehende können sich für eine Wohnpartnerschaft melden und Wohnraum anbieten. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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