SPD und Grüne wollen mehr Sicherheit auf den Rad- und Fußwegen zur S-Bahn Haltestelle Stammheim. Foto Uwe Schaefer
S-Bahn-Unterführung - mehr Licht!

Stammheim - Der Rad- und Fußweg durch die Unterführung ist auf beiden Seiten des Kommunalwegs angelegt. Der nördliche Weg dient als Zugang zur S-Bahn, der südliche verbindet die Düsseldorfer Straße mit dem Höhenhauser Ring.

Jetzt fordert die Bezirksvertretung Mülheim mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Die Stadt solle für eine bessere Beleuchtung sorgen. „Die Zu- und Ausfahrten und die Unterführung sind schlecht ausgeleuchtet", begründete Winfried Seldschopf (Grüne) den Antrag von SPD und Grünen.

„Viele Menschen, besonders Frauen, nutzen die S-Bahn nicht, da sie die Unterführung als Angstraum wahrnehmen.“ Gerade im Winter mag niemand durch das dunkle Loch gehen", bekräftigte Alexander Lünenbach (SPD).

Ein führender Grünenpolitiker empfahl: Lernen sie einfach die Sprache, dann können sie es auch lesen .. (rb/MF)
Sprache ist Heimat ..

Buchheim - "Sprache ist Heimat" ist ein vielzitierter Satz. So gesehen, müsste das Plakat in der Türkei hängen und sich an die einheimische Bevölkerung richten. Es hängt aber an der Heidelberger Straße in Buchheim.

Die Sprachwahl grenzt die deutschsprachige Bevölkerung aus, oder können Sie das Plakat lesen? Was ist, wenn Menschen wegen ihrer Nationalität oder Sprache ausgegrenzt werden? Ist das nicht Diskriminierung oder gar Rassismus?

Aber die deutsche Gesellschaft nimmt auch Schaufenster- Auslagen, Werbezettel und Großplakate der Parallelgesellschaft in türkischer Sprache tolerant hin. Dazu gibt es ebenfalls eine alte Weisheit: Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dümmere ist .. (rb/MF)

Grabmal auf dem evangelischen Friedhof in Mülheim. (rb/MF)
Kulturraum Kölner Friedhöfe

Köln - Auf städtischen Friedhöfen soll es künftig zusätzliche Angebote zur Trauerbewältigung und zu ökologischen Projekten geben. Das sieht das von der Verwaltung und dem Arbeitskreis Friedhof erarbeitete Zukunftskonzept "Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025" vor.

Auch friedhofsaffine, kulturelle Veranstaltungen in den Trauerhallen wird es künftig geben. Denkbar ist zudem ein Friedhofscafé. Jegliche Form von sportlichen Aktivitäten auf Friedhöfen bleibt hingegen untersagt. Auch das Hundeverbot auf Friedhöfen bleibt unangetastet.

Das Zukunftskonzept sieht den Erhalt der 55 städtischen Kölner Friedhöfe vor und spricht sich dagegen aus, Teilflächen umzuwidmen, also einer anderen Bestimmung zuzuführen. Das Konzept wurde mit einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung erarbeitet. (Stadt Köln)

Bislang nur Treppen: Die U-Bahn-Station „Kalk Post“ soll künftig mit Aufzügen erreichbar sein. Foto NR

Aufzüge an der Kalker Post

Kalk - Die Aufzüge an der Stadtbahnhaltestelle "Kalk Post" gehen ab 4. Dezember 2019 in Betrieb. Sie verbinden die Straßenebene mit den Bahnsteigen der unterirdischen Fahrebene. Für die Fahrgäste der Linien 1 und 9 sind die Bahnsteige jetzt barrierefrei zu erreichen.

Es müssen noch einige Restarbeiten zum Abschluss des Umbaus der Stadtbahnhaltestelle erfolgen, insbesondere an den Decken und Böden der Bahnsteige. Diese können erst nach der Vergabe der entsprechenden Bauleistungen an externe Firmen vorgenommen werden. (Stadt Köln)

Kommentar: Man ist daran gewöhnt, den Fertigstellungstermin öffentlicher Bauvorhaben ein um's andere Jahr fortzuschreiben. "Aufzüge könnten ab 2015 fahren", schrieb der Stadt-Anzeiger 2014. Jetzt werden sie wohl 2020 fertig. Schade, wir hatten uns schon so an die ewige Baustelle gewöhnt .. (rb/MF)

Querungshilfe Auenweg, Köln-Mülheim
Querungshilfe Auenweg

Mülheim - Auf dem Auenweg hat die Stadt in der Verlängerung des Grünzugs Charlier eine Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger eingerichtet. Zwischen dem 2. und 6. Dezember werden Restarbeiten erledigt, dazu muss eine Fahrspur gesperrt werden. (Stadt Köln) 

Kommentar: Ich halte nicht viel von Querungshilfen. Durch die verengende Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte ist ein gefahrloses Überholen von Radfahrern, wenn sie auf der Fahrbahn unterwegs sind, nicht möglich. Einige Autofahrer versuchen es trotzdem, das schafft unnötige Gefahren.

Für wartende Fußgänger muss der Autofahrer, im Gegensatz zum Zebrastreifen, nicht anhalten und viele tun das auch nicht. Deshalb kann der Fußgänger nie sicher sein und wartet, bis alle Autos vorbei sind. Braucht man aber Hilfe, um eine leere Straße zu überqueren? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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