Kölner Ringe: Der Radweg endet nun im Nichts. Foto Costa Belibasakis
Stadt ohne Fahr-Plan?

Köln - „Verwirrend und gefährlich.“ Das Urteil fällt Christian Hölzel vom Fahrradclub ADFC über die Umgestaltung der Kreuzungen Schaafenstraße und Jahnstraße am Hohenstaufenring.

Ende Oktober hat die Stadt dort Teile des alten, viel zu schmalen Radwegs entfernt. Es geht um das Ziel von „#RingFrei“ und anderen Fahrradinitiativen, den Radverkehr auf den Ringen durchgängig auf der Fahrbahn zu führen.

Die alten Radwege sollen dann den Fußgängern überlassen werden. Da aber die Stadt das Pflaster nur auf wenigen Metern ausgetauscht hat, geht der Radweg davor und dahinter weiter und das sorgt für große Verwirrung. (KStA)

Kommentar von Biker am 15.11.2019

Normalerweise richtet man ZUERST eine Umleitung ein, DANN verlegt man den Verkehr dorthin und sperrt ZULETZT die alte Spur und repariert oder baut sie um. Zumindest beim Autoverkehr. Beim Radverkehr ist das offenbar etwas ganz anderes, da muss die Stadt noch Erfahrungswerte sammeln. Dabei wagt sie sich auf ein Gebiet vor, in dem noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist ..

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen