Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Keine Fahrverbote

Köln - Mit dem Entwurf des neuen Luftreinhalteplans Köln kommt die Bezirksregierung Köln ihrer Verantwortung nach, zum Schutz der Gesundheit der  Bürger die Einhaltung des Grenzwertes für Stickstoffdioxid sicherzustellen.

Fahrverbote sind aus der Sicht der Bezirksregierung als Planungsbehörde unverhältnismäßig. Die bereits durchgeführten Maßnahmen haben in den vergangenen Jahren in Köln eine erhebliche Ver-besserung der lufthygienischen Situation bewirkt.

Dieser positive Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Der Planentwurf zum Schutz der Gesundheit enthält eine Vielzahl verbindlicher Maßnahmen, die bei der Prognose der Entwicklung berücksichtigt wurden. (Bezirksregierung Köln)

Narrenparken am Schlosspark .. nichts für empfindliche Gemüter .. (Bild Uwe Schäfer)
Parkprobleme am Schlosspark

Stammheim - Im Bereich um den Stammheimer Schlosspark könnte das Anwohnerparken eingeführt werden. Die Bezirksvertretung Mülheim beauftragte die Stadtverwaltung, dort eine Parkraumuntersuchung durchzuführen.

Vorangegangen war der Bürgerantrag einer Bewohnerin, dass in Schönwetterperioden oder während der Veranstaltungen im Schlosspark ein erhöhtes Verkehrsaufkommen herrsche. Das führe dazu, dass alle umliegenden Straßen verstopft seien.

„Selbst gekennzeichnete Behindertenparkplätze werden fremdgenutzt und Straßen so zugeparkt, dass man nicht mehr durchfahren kann.“ Auch das Tempolimit von 30Km/h würde selten eingehalten. Die Straße solle auch mit Schwellen versehen werden. (KStA)

Einen Köter vergiften? So etwas würde ein Hund nie tun .. (rb/MF)

Vergiftete Köder

Köln - Polizei und Stadt warnen vor Hundeködern mit Rasierklingen, die zuletzt im Stadtgebiet entdeckt wurden. Im Chorbusch in Roggendorf hatte ein Hund eine Frikadelle mit zwei Rasierklingen im Gebüsch entdeckt.

Niemand wurde verletzt. Die Polizei entsorgte das Fundstück. In der Merheimer Heide hatte ein Hund einen Fleischköder gefressen und anschließend Symptome einer Vergiftung gezeigt. Die Polizei wurde auch in diesem Fall eingeschaltet.

Bereits vergangenes Jahr gab es im Chorbusch und der Merheimer Heide ähnliche Vorfälle. „Diese vergifteten Köder sind eine erhebliche Gefahr für spielende Kinder und Tiere“, so die Stadt Köln, "das Auslegen der Köder ist eine Straftat". (Kölnische Rundschau)

Kalk-Mülheimer-Straße (Bild Polizei Köln)

Razzia in Kalk

Kalk - Bei einer Razzia im Rechtsrheinischen nahm die Polizei zwei Personen fest und stellte 13 Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz, Diebstahl und Drogendelikte.

Der Einsatz wurde von Polizei, Stadt, Zoll und Kämmerei organisiert. Ziel war die Kalk-Mülheimer-Straße, die zwischen Kalker Hauptstraße und Vorsterstraße gesperrt war. Vier Lokale und Cafés, darunter eine Shisha-Bar und ein Wettbüro, wurden untersucht.

Mit Delikten wie Drogenhandel, Körperverletzung, Raub und Schwarzarbeit würden in der Kalk-Mülheimer Straße, Kalker Hauptstraße, Taunusstraße und Nebenstraßen „vor allem junge Nordafrikaner“ durch Straftaten auffallen. (Kölnische Rundschau)

Grafik Stadt Köln

Talentschulen für NRW

Mülheim - Die Gesamtschule Ferdinandstraße in Mülheim und das Heinrich-Mann-Gymnasium in Köln-Volkhoven/Weiler sind die beiden Kölner Schulen, die vom Schulministerium NRW als Talentschulen ausgewählt wurden.

Weiterführende Schulen mit besonderen Herausforderungen aufgrund ihrer sozialen Lage sollen mit dem Projekt für ihre besonderen Herausforderungen gestärkt werden. Für das Schuljahr 2020/2021 werden weitere Schulen in den Versuch aufgenommen.

Darüber hinaus sollen die Talentschulen vor Ort einen positiven Beitrag zur Quartiersentwicklung leisten. Der Schulversuch hat eine Dauer von sechs Jahren und wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Rentner ermordet

Deutz - Am Sonntag (03.02.19) wird der 79 Jahre alte Rentner Valentin Lennartz tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Räume waren offensichtlich durchsucht worden. Die Obduktion ergab seinen gewaltsamen Tod.

Gegen 4 Uhr bemerkten Freunde eines Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus auf der Neuhöffer Straße, dass die Wohnungstür des vermögenden Seniors offen stand. Die Zeugen betraten die Räume, fanden dort die Leiche und alarmierten die Polizei.

Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Kriminalbeamten suchen dringend Zeugen und fragen: Wer hat Herrn Lennartz zuletzt, besonders Samstagabend, gesehen? Möglicherweise hielt sich das Opfer im homosexuellen Milieu auf. (Polizei)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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