Neubau der Willy-Brandt-Gesamtschule, Grafik Stadt Köln
Mehr Gesamtschulplätze

Höhenhaus - Im Stadtbezirk Mülheim gibt es ab dem Schuljahresbeginn 2019 mehr Plätze an Gesamtschulen: Die Willy-Brandt-Gesamtschule (WBG) erweitert um zwei fünfte Klassen. Künftig gibt es hier sechs Parallelklassen.

Schulleiter Dieter Fabisch-Kordt freut sich: „Gesamtschulplätze sind in unserem Veedel heiß begehrt. Wir hoffen, dass wir es diesmal schaffen, alle Anmeldewünsche erfüllen zu können.“ Möglich wird die Erweiterung auch durch den größeren Neubau.

Der bisherige WBG-Teilstandort Dellbrück wird zur selbstständigen „Gesamtschule Dellbrücker Mauspfad“ und bekommt eine gymnasiale Oberstufe. Anmeldungen sind vom 8. bis 15. Februar möglich. Infos telefonisch unter 96370-0. (KStA/aef)

Gleichzeitig wird überall neu gebaut. Womit bewegen sich die Neubürger wohl fort? Mit dem Auto? (Bild Kondor-Wessels)
Verkehrswende in Mülheim

Mülheim - Rainer Kippe vom SSM hat Fakten und Forderungen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Mülheim zusammengetragen. Das Papier ist lesenswert und stellt eine brauchbare Diskussionsbasis dar.

Allerdings herrscht kein Mangel an Ideen, sondern an ihrer Umsetzung. Politik und Verwaltung sind eindimensional auf den Autoverkehr fixiert. Umweltbelastungen werden verdrängt, aber drohende Fahrverbote lösen Panikattacken aus.

Gleichzeitig unterbleibt die Förderung des abgasfreien Verkehrs (Fußgänger, Radfahrer) mit ausdauernder Ignoranz. Bundesverkehrsminister Scheuer unterstützt das Ganze und prügelt auch den kleinsten Verkehrsfortschritt aus dem Ring. (rb/MF)

Autominister Scheuer setzt in Sachen Populismus neue Maßstäbe. (Bild Michael Lucan, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Scheuer's Scheuklappen ..

Berlin - Bundesverkehrsminister Scheuer (CSU) lehnt verpflichtende Fahrtests für ältere Autofahrer ab. „Aus der Unfallstatistik ergeben sich keine Auffälligkeiten. Unfälle können jedem passieren.

Er setze auf Eigenverantwortung. Das bedeute, „dass jeder selbst seine Fitness und seine Fähigkeiten im Straßenverkehr überprüft“. Eine Verpflichtung, dies ab einem bestimmten Alter zu machen, komme nicht infrage. (KStA)

Kommentar: So funktioniert Statistik: Man vergleicht die absoluten Unfallzahlen und nicht, dass Senioren mit zunehmendem Alter einen immer geringeren Anteil an der Bevölkerung haben. In der Altersklasse "Ü120" sind sie sogar nur noch zu 0% an Unfällen beteiligt .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Stadt unterstützt Veedelszöch

Köln - Die Stadt unterstützt die Veedelszöch in den Stadtteilen finanziell. Pro Stadtbezirk stehen zusätzlich 10.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen wie Wagenengel, Ordner und Sanitäter zur Verfügung.

Die Zugverantwortlichen können die Unterstützung bei den zuständigen Bürgerämtern beantragen. Seit Jahren steigen die Sicherheitsanforderungen für Umzüge und Veranstaltungen und damit der personelle wie finanzielle Aufwand.

Das stellt insbesondere die Organisatoren und die unterstützenden Vereine der Veedelszöch vor zunehmende Probleme. Die Förderanträge können ab dem 8. Februar 2019 im jeweiligen Bürgeramt gestellt werden. (Stadt Köln)

Der Fahrradclub ADFC bearbeitet das Thema mit Humor .. (Bild ADFC)

Fahrraddiebstähle in Köln 2018

Köln - So viele Räder wurden noch nie geklaut – im Schnitt schlägt alle 63 Minuten ein Fahrraddieb zu. Laut Kölner Polizei kamen vergangenes Jahr mehr als 8400 Fahrraddiebstähle zur Anzeige, ein neuer Höchstwert.

Das sind rund 2,5% mehr als 2017 und rund 1,8% mehr als der bisherige Rekord von 2014 über 8250 Raddiebstähle. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer nicht angezeigter Fälle. Auch die Schadenssumme dürfte weiter steigen. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Viele Radfahrer scheuen die Ausgabe für ein stabiles Schloss: Ein guter Bügel kann bis 100 Euro kosten, aber er behindert die "schnelle Mitnahme" effektiv. Wer von vorne herein nur ein Schrottrad fährt, bestraft sich im Endeffekt nur selbst .. (rb/MF)

Straßen NRW - immer um eine freundliche Ansprache bemüht .. (Bild Straßen NRW)

Mauspfad für Radfahrer gesperrt

Dellbrück - Voraussichtlich ab Montag, den 11.02.19 beginnt die Straßen.NRW mit der Sanierung des Rad-/Gehwegs entlang des Dellbrücker bzw. Brücker Mauspfades. Zuerst zwischen der Lützerath Straße und Ortseingang Brück.

Dazu wird die Fahrbahn stellenweise verengt und die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt. Der zu sanierende Rad-/Gehweg kann während der Arbeitszeit (Montag bis Freitag 8-16 Uhr) sowie in einzelnen Nächten nicht genutzt werden.

Umleitungen werden eingerichtet. Diese Arbeiten werden, wenn es keine Verzögerungen gibt, im März abgeschlossen. Dann erfolgt die Sanierung des Abschnitts zwischen Einmündung Kreuzchesweg und dem Ostfriedhof. (Straßen NRW)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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