Ein Pulk von Ford-Leihrädern am Breslauer Platz in Köln. Foto Schrader / KStA
Leihrad-Vermüllung der Stadt

Köln - Die Stadt erstickt am Autoverkehr, das ist offensichtlich. Aber sagen Sie mal was gegen das Auto. Da macht es mehr Sinn, sich FÜR mehr Rad- und Fußverkehr und öffentlichen Nahverkehr auszusprechen.

Eine positive Entwicklung sind Leihräder, die sich überraschend schnell durchgesetzt haben. Allerdings wird spätestens seit der E-Scooter-Schwemme auch das Dilemma deutlich, in dem die Stadt steckt.

Auf der einen Seite soll sie Gewerbefreiheit und umweltfreundliche Mobilität ermöglichen. Auf der anderen Seite soll sie die öffentliche Sicherheit und die Vermüllung von öffentlichem Straßenland verhindern. Nicht einfach. (rb/MF)

Wenn Schiedsrichter für ihre Entscheidungen Prügel beziehen, ist der Fußball am Ende. (Bild Markus Dallarosa, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Freiwild Schiedsrichter?

Köln - Der Schiedsrichter-Ausschuss des Fußball-Kreises Köln hat einstimmig beschlossen, dass man keine Unparteiischen zu den Kreisliga-Spielen entsenden wolle. Man wolle mit dem Streik ein deutliches Zeichen gegen die Gewalt und die zunehmende Verrohung setzen.

Ein Vorfall am 3. November brachte das Fass zum Überlaufen: Der Schiedsrichter wurde von Spielern beschimpft und über den Platz gejagt, er erlitt eine offene Wunde und ein Hämatom. 2018/19 wurden in den Kölner Herren-Kreisligen A bis D zehn tätliche Angriffe gegen Schiedsrichter gezählt. (WDR)

Kommentar: Die Berichte der Polizei und Schiedsrichter der letzten Jahre belegen, dass Gewalt auf dem Fußballplatz sehr oft einen Migrationshintergrund hat. Das erwähnt die aktuelle Berichterstattung nicht. Aber handelt ein Arzt rücksichtsvoll, wenn er dem Patienten seine Krankheit verschweigt? (rb/MF)

Das Großklärwerk Stammheim wird von der StEB betrieben und ist flächenmäßig einer der größten Betriebe in Köln. (Bild Google Maps)

Stabile Abwassergebühren

Köln - Um die Ausgaben der Abwasserbeseitigung zu decken, erheben die StEB Köln Gebühren auf der Grundlage des Kommunalabgaberechts. Diese werden nach gesetzlichen Kalkulationsvorschriften festgelegt.

Die StEB Köln halten trotz gestiegener Kosten die Abwassergebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser für das Jahr 2020 konstant. Dies war auch aufgrund von Zinseinsparungen und Effizienzverbesserungen möglich.

Ein Vier-Personen-Haushalt in Köln muss nächstes Jahr durchschnittlich 324,79 Euro an Abwassergebühren zahlen, 2,9% weniger als Mitte der 90er-Jahre. Der Gebührensatz für Schmutzwasser (1,54 €/m³) und für Niederschlagswasser (1,27 €/m²) ist seit vier Jahren konstant. (StEB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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