So könnte ein Radweg an der Hochbahntrasse vorbeiführen. Visualisierung West 8/Stadt Köln
Gürtel-Radweg vor Gericht

Nippes - Im Streit zwischen der Bezirksvertretung Nippes und dem Stadtrat um Beschlusskompetenzen fand am Donnerstag, den 18. Oktober 2018, vor dem Kölner Verwaltungsgericht die mündliche Verhandlung statt.

Es geht um den geplanten Weiterbau des Radwegs entlang der Hochbahntrasse zwischen Merheimer Straße und Mülheimer Brücke. Die Bezirksvertreter meinen, die Planung der Fuß- und Radwege falle in die Kompetenzen des Bezirks.

Fußgänger und Radfahrer kämen typischerweise aus der nahen Umgebung, nicht aus anderen Bezirken. Der Rat glaubt, der Gürtel sei ein Straßenzug mit überbezirklicher Bedeutung und unterliege seiner Planungshoheit. (KStA)

Kommentar von Biker am 20.10.2018

Der Gürtelausbau ist Sache des Bezirks, weil die Radfahrer "typischerweise" aus der näheren Umgebung kommen? Ich komme untypisch aus Mülheim und fahre häufig den Gürtel entlang nach Nippes oder Ehrenfeld. Ich finde, der Radverkehr wird in Köln grundsätzlich zu kleinteilig gedacht.

Kommentar von Taxidriver am 20.10.2018

Seit ich den Führerschein habe (1974) ärgere ich mich über die umständliche Verkehrsführung des Gürtels von der Longericher Straße an bis zur Boltensternstraße. Hier hätte der Gürtel längst unter und neben der Stadtbahn-Hochstrecke der 13 langgeführt werden müssen. Auch ist mir ein Rätsel, dass die Hochbahn in Ehrenfeld genau dort aufhört, wo sie aufgrund der engen Platzverhältnisse am meisten Sinn machen würde ..

Reifenstapel am Springborn, Köln-Mülheim (rb/MF)
Wilder Müll

Mülheim - Ein Weg von Mülheim nach Höhenhaus führt von der Schanzenstraße über die Cottbuser Straße auf die Straße Am Springborn. Kurz vor der Autobahn- Unterführung zweigt rechts eine schmale Straße ab.

Die führt zu Schrebergärten und den Hausnummern 18-10. Weil ich hier noch nie lang gefahren bin, biege ich ab. Die schmale, unscheinbare Straße entpuppt sich als echte Überraschung. Heißa, eine wilde Müllkippe!

Sie ist offenbar recht bekannt und beliebt, was mich irritiert. Hier fahren doch öfter Leute lang, Anwohner, Schrebergärtner, Besucher. Die bräuchten den Müll nur an die AWB unter wildermuell@awbkoeln.de zu melden, das ist doch kein Akt .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Fahrerflucht gibt es auch in weiblich

Mülheim - Nach einer Verkehrsunfallflucht mit einem schwerverletzten Zweiradfahrer (58) am 16.10.18 sucht die Polizei Zeugen. Ein weißer Ford C-Max floh, nachdem er beim Abbiegen einen Motorradfahrer (58) angefahren hatte.

Polizisten ermittelten die geflüchtete, mutmaßliche Ford-Fahrerin (34) in Remscheid und stellten ihren Führerschein sicher. Insbesondere ein älteres Ehepaar, welches den Unfall beobachtet haben soll, wird gebeten, sich unter 0221 229-0 zu melden.

Der 58-Jährige war gegen 12 Uhr auf der Dünnwalder Straße in Richtung Clevischer Ring unterwegs. Parallel zu dem Motorrad fuhr der weiße Ford. An der Kreuzung Dünnwalder Straße Ecke Clevischer Ring bog der Pkw nach rechts ab und berührte das Krad. (cs)

Demnach wäre ein Burkini vor Gericht aber erlaubt. Na, mal sehen, wer sich als erste traut .. (Bild Giorgio Montersino CC BY-SA 2.0, Wikipedia)

Kommt das Burka-vor-Gericht-Verbot?

BRD - Vor Gericht soll das Tragen von Burkas oder Schleier, auch aus religiösen Gründen, verboten werden. Die Länderkammer beschloss einen entsprechenden Gesetzentwurf. Dem muss der Bundestag nun noch zustimmen. 

Alle Prozessbeteiligten müssten ihr Gesicht zeigen, sagte der Justizminister von NRW, Peter Biesenbach. Die Richter müssten die Mimik erkennen können, um sich ein vollständiges Bild von Zeugen oder Angeklagten machen zu können.

Wenn jemand plötzlich blass werde, zu zittern beginne oder den Blick abwende, müsse das ein Richter sehen können. Baden-Württembergs Justizminister Guido Wolf betonte: "Ohne offenes Gesicht kein rechtsstaatliches Verfahren." (T-Online)

Grafik Stadt Köln

Umfrage zur Lebensqualität

Köln - Am 22.10.18 startet in Köln eine Befragung für die Studie "Koordinierte Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten". Die Telefon- Interviews werden im Auftrag des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik geführt.

Neben Köln führen 23 weitere deutsche Städte diese Befragung der Bürgerinnen und Bürger durch. Die Ergebnisse können mit der europaweit stattfindenden "Urban Audit-Umfrage" verglichen werden, da sie inhaltlich identisch sind.  

Mit seiner Teilnahme an der Umfrage kann sich Köln mit deutschen und anderen europäischen Städten vergleichen. Damit bilden diese neugewonnenen Ergebnisse eine wertvolle Ergänzung zur städtischen "Leben in Köln"-Umfrage. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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