Graffitis und Aufkleber sind der Stadt ein Dorn im Auge. (rb/MF)
Köln räumt auf

Köln - 1.600 Beleuchtungs- und Verkehrsmasten erhalten derzeit einen neuen Schutzanstrich. Verwaltung, RheinEnergie und KVB haben sich für eine Beschichtung entschieden, auf der Aufkleber und Graffiti-Farbe nicht haften.

Zur Reinigung genügen Wasser, Spülmittel und Schwamm. Ende der Woche werden die Masten der Deutzer Freiheit beschichtet, es folgen die Beleuchtungsmasten vom Ottoplatz bis Hohenzollernbrücke, der Deutzer Brücke, Rheingarten und Altstadt.

Die Beschichtung der Masten ist Teil des Projektes "Köln aufräumen". Stadträume und Stadtmobiliar werden für eine nachhaltige und wirtschaftliche Pflege vorbereitet und in die Jahre Gekommenes wieder auf Vordermann gebracht. (Stadt Köln)

Kommentar von Sherlock am 22.09.2018

Sie kennen sicher die vielen Werbe-Anhänger, die in der Stadt herumstehen und anderen den Parkplatz wegnehmen. Unternimmt die Stadt etwas gegen die? Ach, dagegen "kann man nichts machen"? Die Stadt sucht sich das zu jagende Wild halt sehr sorgfältig aus ..

Kommentar von Graf Otto am 23.09.2018

Und so ganz nebenbei wird der sogenannten "Subkultur" eine Kommunikationsebene genommen. Meist junge Menschen, die sich keinen Anzeigenraum in Stadt-Anzeiger leisten können und deren Äußerungen von Verwaltung und Politik am liebsten ignoriert werden, können ihre Angelegenheiten bald nicht mehr mit Aufklebern oder Graffitis transportieren. Das kann man finden wie man will, die Stadt wird auf jeden Fall langweiliger und weniger bunt ..

Grafik Stadt Köln

Flüchtlinge in Köln

Köln - Aktuell leben 9.149 (10.801 am 22.09.17) Geflüchtete in Einrichtungen der Stadt Köln. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Unterbringungs- Pflicht, um die Menschen vor Obdachlosigkeit zu bewahren. (Stadt Köln)

2017 ergänzte die Bezirksregierung Arnsberg die Zahlen aus Köln: Über 2.000 Flüchtlinge sind zu viel in Köln. Es sind 8.000 statt 6.000, die mindestens drei Jahre in Köln bleiben dürfen. (RadioKöln)

Die Zahl der lediglich Geduldeten ohne Aussicht auf Asyl machte in der Vergangenheit die Hälfte aller Flüchtlinge aus. Mit genauen Zahlen ist die Stadt zurückhaltend. Sie möchte eine Diskussion über Abschiebungen vermeiden. (rb/MF)

Bauarbeiten der KVB (Bild Wand / EXPRESS)

KVB-Busse 151 und 152

Mülheim - Von Mittwoch, 26. bis Freitag 28. September 2018, ca. 18 Uhr, werden auf der Edelhofstraße in Mülheim Kanalarbeiten durchgeführt. Für diese Bauarbeiten wird die Edelhofstraße teilweise zur Einbahnstraße.

Die Busse der Linien 151 und 152 können im genannten Zeitraum in Fahrtrichtung Chempark nicht den üblichen Linienweg befahren. Beide Linien werden deshalb ab der Haltestelle „Am Feldrain“ umgeleitet.

Sie fahren erst ab der Haltestelle „Roggendorfstraße“ wieder den gewohnten Linienweg. Die Haltestelle „Edelhofstraße“ wird auf die Evergerstraße vor Haus-Nr. 28 verlegt. In Richtung Porz Markt fahren die Busse den normalen Linienweg. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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