Schulkinder werden zum toten Winkel geschult. Damit LKW's sorglos abbiegen können? (Bild Polizei Bayern)
ADFC distanziert sich von Polizei

Köln - Der Fahrradclub ADFC distanziert sich von einer Aktion der Kölner Polizei. Die will Radfahrern am Dienstag, den 21. August 2018 auf dem Rudolfplatz mit Hilfe eines LKW den toten Winkel erklären.

Der Fahrradclub möchte bei der Aktion nicht mitmachen. Er beklagt, dass mit dieser und ähnlichen Aktionen die Verantwortung für schwere Unfälle allein auf die Radfahrer abgegeben werde. (ADFC)

Kommentar: Obwohl es die LKW-Fahrer sind, die beim Abbiegen andere Verkehrs- Teilnehmer "übersehen", schult die Polizei die potentiellen Opfer. Die Verursacher werden oft mit einem "aus noch ungeklärter Ursache" in Schutz genommen. (rb/MF)

Kommentar von Opa am 19.08.2018

Auch wenn's mir keiner glaubt: Früher hatten LKW's einen Beifahrer: Der half nicht nur beim Ein- und Ausladen, sondern wies den Fahrer beim Zurücksetzen ein und vergewisserte sich durchs Seitenfenster, ob der Fahrer gefahrlos abbiegen kann. "Zum Glück" gelang es den Spediteuren, diesen Arbeitsplatz einzusparen. Die Rechnung bezahlen jetzt andere ..

Andrea Nahles (Bild Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Andrea Hilfreich

BRD - Es könne sein, dass Deutschland der wirtschaftlich angeschlagenen Türkei helfen müsse, sagte Andrea Nahles (SPD). Dies müsse unabhängig von den Auseinandersetzungen mit Präsident Erdogan geschehen.

Die SPD-Chefin verwies darauf, dass die Türkei ein Nato-Partner sei. Es liege im Interesse aller, dass das Land stabil bleibe. Der Konflikt mit den USA um einen unter Hausarrest stehenden amerikanischen Pastor führte zu einem Kursverfall der Lira. (DLF)

Kommentar: Wer der heutigen Türkei hilft, hilft Erdogan. Das ist nicht voneinander zu trennen. Frau Nahles sollte sich für türkische Sozialdemokraten, Gewerkschaftler und inhaftierte Journalisten einsetzen und nicht für einen großspurigen Diktator. (rb/MF)

Sigmar Gabriel (Bild Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Sigmar Hilflos

BRD - Die Türkei-Krise kann nach Einschätzung von Sigmar Gabriel sicherheitspolitische Risiken für Deutschland und Europa haben. "Wir müssen im eigenen Interesse alles tun, um die Türkei im Westen zu halten."

Sonst drohe sogar die atomare Bewaffnung einer politisch isolierten Türkei. "Ich fürchte, in der Türkei werden nationalistische Kräfte, wie im Iran und Nordkorea, nach der Atombombe greifen, um sich unangreifbar zu machen." (T-Online)

Kommentar: In der SPD ist Weltfremdheit offenbar Voraussetzung für ein Parteiamt. Gabriel befürchtet zu Recht die atomare Bewaffnung der Türkei. Aber Erdogan wird die so oder so anstreben, egal was der Westen, die SPD oder Gabriel dazu sagt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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