Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Britracer gestoppt

Mülheim - Vor den Augen ziviler Polizisten beschleunigte am Samstagabend (7. April) ein Maserati-Fahrer (27) in der Kölner Innenstadt seinen Sportwagen auf über 100 km/h.

Gegen 19.40 Uhr fiel den Fahndern der 27-jährige Brite stark beschleunigend auf der Deutz-Mülheimer-Straße auf. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf. Seine Fahrweise änderte sich auch beim Wechsel der Rheinseite nicht.

Sowohl auf der Zoobrücke als auch im Bereich der Flora wechselte der Fahrer abrupt die Fahrspuren und ließ seinen Motor aufheulen. Die Polizisten hielten den Londoner an und stellten den Führerschein des Maserati-Fahrers sicher. (PP)

Kommentar von Biker am 09.04.2018

"Als Autofahrer kann dir in Deutschland nichts passieren. Du kannst sogar jemand totfahren und kommst dafür nicht in Gefängnis." Das ist natürlich ein Märchen, hat sich aber in gewissen Kreisen herumgesprochen, jetzt sogar schon bei den Briten ..

Da haben die Grünen recht, aber wir arbeiten daran ..

Asyl-Zweitanträge

BRD - Immer mehr Flüchtlinge stellen in Deutschland einen Asylantrag, obwohl sie bereits in einem anderen EU-Land Asyl bekamen. Die Zahl unzulässiger Zweitanträge habe sich vergangenes Jahr mehr als verdoppelt.

Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Im Jahr 2017 wurden demnach 8210 solcher Anträge verzeichnet, im Jahr zuvor waren es 2997. (ZEIT)

Kommentar: Zweit-Anträge sind illegal, aber viele Antragsteller werden - oft aus humanitären Gründen - nicht in das Erstaufnahmeland zurück geschickt. Das wird sich schnell herumsprechen und für weiter steigende Zahlen sorgen. (rb/MF)

Ausgerechnet unter dem Schild gegen illegale Abfallentsorgung wurden diese mit Laub gefüllten Müllsäcke abgeladen. Foto Dieter Krantz

Dauerthema Müll

Troisdorf - Spaziergänger beklagen sich über Müll. Besonders rings um die Papierkörbe liege der Unrat verteilt. Verursacher sind uneinsichtige Mitbürger, die auch Hausmüll und Essensreste in die Abfalleimer werfen.

Dass der Missbrauch öffentlicher Mülleimer zunehme, sei im Rathaus bekannt, so Pressesprecher Sonnet. „In den städtischen Abfallbehältern landet mehr und mehr Hausmüll.“ Das sei illegal und belaste die Stadt mit hohen Kosten. (KR)

Kommentar: Man sieht auch auf der Frankfurter Straße in Mülheim Geschäftsleute, die ihre Abfälle in die städtischen Papierkörbe entsorgen. Das ist kein Kapitalverbrechen, aber wenn die Behälter voll sind, landet der Müll der Fußgänger auf dem Gehweg. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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