Grafik Stadt Köln
Mehr Geld für die freie Kulturszene

Köln - Im Rahmen des Leitprojektes "Stärkung der freien Szene als Akteur der Stadtgesellschaft" stockt die Stadt Köln kontinuierlich ihre Zuschüsse für freie Kulturinstitutionen auf, im Jahr 2018 zunächst um 334.000 Euro.

Dadurch soll eine Professionalisierung der freien Institutionen und Kunstschaffenden in Köln erreicht werden. Die Förderung für das Landesbüro Tanz wird um 5.000 Euro auf 21.400 Euro und für das Literaturhaus Köln um 40.000 Euro auf 140.000 Euro erhöht.

Das Ensembles musikFabrik erhält erstmals eine institutionelle Förderung in Höhe von 130.000 Euro. Es ist eines der weltweit führenden Spezialensembles für zeitgenössische Musik. Es siedelte 2003 von Düsseldorf nach Köln über. (Stadt Köln)

Kommentar von Raabe am 21.03.2018

Es scheint unausweichlich: Eine freie Szene, die Geld von der Stadt bekommt, ist nicht mehr frei, sondern wird zum städtischen Dienstleister. Der Bürger könnte auch, z.B. durch Eintrittsgelder, die freie Szene direkt finanzieren. Aber wenn ein Ticket schon 100 Euro kostet, will man dafür auch die ganz große Schau in der Lanxess-Arena. Kunst und Kultur spielen dabei keine Rolle.

Vermarkter meldet bereits "Ausverkauft". Foto tau/KWS
Kemperbacher Auen

Dellbrück - Lange Zeit wurde geplant, dann wurde abgerissen, nun wird gebaut. Die Rede ist vom zukünftigen Wohngebiet an der Wiesenstraße/ Ecke Von-Quadt-Straße in Dellbrück.

Wo einst die ehemalige belgische Schule stand, werden derzeit Wohnhäuser und eine Kindertagesstätte errichtet. „Nach Auskunft des Bauträgers sollen die Hochbauarbeiten bis Anfang 2020 dauern“, sagt der Bürgerverein Dellbrück.

Auch der Träger für den Kindergarten steht fest, es kommt ein Waldorfkindergarten. Wir begrüßen das Gesamtkonzept. Doch was uns nach wie vor fehlt, ist ein Verkehrskonzept“, erklärt Engelbert Hock vom Bürgervereins. (Kölner Wochenspiegel)

Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Clevischer Ring ist "Spitze"!

NRW - Die Landesregierung will Fahrverbote für Diesel verhindern. Dazu die gute Nachricht: Die Gesamtzahl der Kommunen mit Grenzwert-Überschreitungen sank leicht von 32 auf 27.

Jetzt die schlechte: Der Grenzwert für Stickstoffdioxid wird in vielen Kommunen überschritten, besonders am Clevischen Ring in Mülheim. Dort wurden wiederholt die höchsten Werte gemessen. (Radio Köln)       

Kommentar: Daran wird sich leider noch fünf Jahre lang nichts ändern. Erst dann wird die Leverkusener Brücke fertig und LKW's müssen nicht den Umweg über Mülheim und die Mülheimer Brücke nehmen. Man nennt sowas Realpolitik. (rb/MF)

Links die Schanzenstraße mit der alten F&G-Verwaltung, rechts der Neubau. (Grafik Art-Invest)
Neues vom alten Güterbahnhof

Mülheim - Auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs sollen im Herbst die ersten Baukräne stehen. Nach der Verabschiedung des Bebauungsplans stehen die Investoren Art-Invest und Osmab Holding AG in den Startlöchern.

Das neue Stadtquartier I/D Cologne ist 7 ha groß. Bis 2025 entstehen auf dem Areal zehn Gebäude mit etwa 160.000 qm. Zunächst sollen zwei Bauabschnitte gegenüber der ehemaligen "Felten & Guilleaume"- Hauptverwaltung errichtet werden.

Wo die Schanzenstraße Richtung Osten abknickt, kommt ein Parkhaus mit 900 Stellplätzen hin. Eine Verlängerung der Von-Sparr-Straße bis zur Peter-Huppertz-Straße, die in die Schanzenstraße mündet, ist im Bau. (KStA)

Kulturbunker Mülheim, Berliner Straße 20, 51065 Köln. (Bild KuBu)
Frühjahrsputz im Kulturbunker

Mülheim - Liebe Freunde und Förderer des Kulturbunkers! Auch wenn es im Moment noch nicht so ganz danach aussieht, aber der Frühling kommt bestimmt!

Und damit auch die Biergarten-Saison. Dann wollen wir den Biergarten und die Terrasse vor dem Kulturbunker für die Sommersaison fit machen. Wir möchten, dass sich unsere Mitarbeiter und vor allem unsere Gäste wohl fühlen.

Am Samstag, den 24. März 2018, zwischen 12 und 15 Uhr wollen wir gemeinsam den Biergarten etwas herrichten. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen, mit uns die ersten Nachwinter- bzw. Vorfrühlingsarbeiten zu starten! (KuBu)

Camellia fraterna (Bild BS Thurner Hof, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Königin der Winterblumen

Riehl - Der Führungsservice der Flora bietet eine Führung durch die Kamelien- Ausstellung im Botanischen Garten an. Mit ihrer Blütenpracht verzaubern die Teegewächse zur Zeit das Subtropenhaus.

Schwerpunkt sind auch Pflege und Eignung der "Königin der Winterblüten" für den heimischen Garten. Die Teilnahme an den Führungen kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder, Schüler und Studenten.

Treffpunkt ist der Haupteingang des Botanischen Gartens, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die nächste Führung ist am 25.03.18 um 11 Uhr. Die Kamelienschau ist täglich von 10-16 Uhr geöffnet, der Eintritt frei. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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