RheinEnergie Brunnen am Wiener Platz (Bild Schäfer)
Wiener Platz - Mängel

Mülheim - Mangelnde Sauberkeit auf dem Wiener Platz treibt den Vorsitzenden der Bürgervereinigung Mülheim, Helmut Zoch, um. „Der Treppenbrunnen an der Westseite des Platzes ist vollkommen verdreckt“, bemängelt er.

Da im Winterhalbjahr das Wasser abgestellt sei, habe sich eine Schicht eingetrockneter Algen und Moos gebildet. Dort, wo am Fuß der Treppe normalerweise das Wasser unter dem Platz verschwinde, sind schmutzige Pfützen mit Unmengen von Müll.

Zoch ergänzt: „Die Skulpturengruppe des ehemaligen Schifffahrtsbrunnens an der Ostseite des Platzes wurde wohl von einem Lkw von seinem Platz verschoben.“ Es wäre schön, wenn die Stadt sie wieder an ihren angestammten Platz rücken würde. (KStA)

So sieht's aus .. in der Boulehalle beim Public Viewing. (Bild BouleHalle)

Kurzfilmtag in der Boulehalle 2017

Mülheim - Da der kürzeste Tag des Jahres, der 21.12., auf einen Donnerstag fällt und Donnerstags bei uns Boule gespielt wird, haben wir uns entschieden, unseren Kurzfilmtag einen Tag später zu feiern, also am Freitag, 22. Dezember 2017.

Der Kurzfilmtag steht dieses Jahr unter dem Motto "nebenan". Wir zeigen: Um 10h morgens: Best of Jugendfilmpreis - Ein Programm aus preisgekrönten Kurzfilmen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für Kinder ab 10 Jahren:

Um 18.30h: Strange Neighbourhood - acht Geschichten aus der Nachbarschaft. Um 20.30h: 13th Street Shocking Shorts - unsere Spätvorstellung. Die Halle ist beheizt, zur Vormittagsvorstellung Eintritt frei, ansonst 5 Euro Beitrag zur Kostendeckung. Bei Fragen: Boris Sieverts Tel: 0171-4160572. (PR)

Das mit der Batterie ist wie mit dem Kölschglas. Beim nächsten Schluck ist das Glas leer. Den Anblick wollen wir ihnen aber ersparen. (Bild GenerationStrom.Wordpress.com)

Kein Akku-Pack im Auto?

Recklinghausen - Mit leeren Batterien sind etwa 20 wartende Autos nach einem Unfall auf der Autobahn 2 bei Recklinghausen liegengeblieben. Die Fahrer hatten während einer Bergung am Mittwochmorgen die Motoren ausgeschaltet.

Dabei nutzten sie aber weiter Licht, Heizung und Radios. Die stehenden Wagen blockierten demnach den Verkehr, nachdem die eigentliche Unfallstelle bereits geräumt war. Bei der derzeitigen Witterung sollte der Motor im Stau weiter laufen, mahnte die Polizei. (KR)

Kommentar: Dass die Fahrer im Stau den Motor ausmachen, ist lobenswert. Dass einige aber weiter Licht, Heizung und Radio nutzen, bis die Batterie leer ist, zeigt: Deutsche Autofahrer sind noch nicht ganz fit für die Elektromobiliät und ihre technischen Grundlagen .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Mann niedergestochen

Kalk - Der junge Mann hielt sich gegen 23.20 Uhr mit einem Freund (25) vor einer Bar in der Kalk-Mülheimer Straße nahe der Kalker Hauptstraße auf. Drei Unbekannte kommen auf sie zu und fragen, ob sie Marihuana kaufen wollen.

Als der 21-Jährige verneint, kommt es zu einem verbalen Streit. Anschließend schlägt einer der Unbekannten dem Geschädigten mit der Faust ins Gesicht und sticht ihm mit einem Messer in den Oberkörper. Anschließend flüchtet das Trio in Richtung Kalker Hauptstraße.

Die Flüchtigen sind 25 bis 30 Jahre alt, haben kurze schwarze Haare und ein nordafrikanisches Aussehen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 56 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (lf)

Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)

Köln soll Abgase bekämpfen, will sie es auch?

Mülheim - Die Luftwerte in Köln verstoßen regelmäßig gegen EU-Richtlinien, deshalb droht ein Dieselfahrverbot. Für die Bekämpfung von Diesel-Abgasen hat  Köln am Mittwoch Fördergelder in Höhe von 256.000 Euro vom Bund erhalten.

Damit sollen Dieselbusse nachgerüstet und der Rad- und der E-Verkehr gefördert werden, indem mehr Ladestationen installiert werden. Die Maßnahmen dürften einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen. Wieviel vom Bund kommt, ist noch unklar. (Radio Köln)

Kommentar: Wer Abgase bekämpfen will, muss an erster Stelle den Fuß- und Radverkehr fördern: 1 Million Kölner sind Fußgänger, 800.000 haben ein Fahrrad. Aber Verwaltung und Politik betrachten die Welt ausschliesslich durch die Windschutzscheibe und werden das Geld für ein paar Busse und Ladestationen rauswerfen. Wollen wir wetten? (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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