m Minibus zum Ziel: In Duisburg wird zur Zeit ein neues Nahverkehrsangebot getestet. Foto DVG
Bus on demand ..

Köln - Ein kleiner Bus, der wie ein Sammeltaxi ohne festen Fahrplan dahin fährt, wo er per App angefordert wird. So könnte ein neues Angebot der KVB aussehen. KVB-Chef Fenske will das „Bus on demand“-Angebot prüfen lassen.

Man stehe in Kontakt mit den Kollegen der Duisburger Verkehrs-Gesellschaft (DVG), die seit Oktober damit Erfahrungen sammelt. Dort heißt das Angebot „My Bus“. So genannte „nachfrageorientierte Kleinbusse“ fahren dort vorerst am Wochenende.

KVB-Chef Fenske schränkt aber ein: „Zusätzliche Leistungen bringen nichts, wenn der Bus im Stau steht.“ Beschleunigung können Busspuren oder besondere Ampelschaltungen bringen. Dafür gab es am Dienstag im Stadtrat jedoch keine politische Mehrheit. (KStA)

Kommentar von Biker am 17.11.2017

Die Förderung des Busverkehrs kommt ohne eigene Busspuren nicht in's Rollen, das dürfte jedem einleuchten. Was bringen zusätzliche Bus-Angebote, die dann doch nur im Stau stehen? Dann kann ich auch mit dem Auto fahren, pardon, stehen. Dass sich der Rat dagegen sträubt, solange es geht, zeigt dessen begrenzten Horizont ..

150 Kölner nahmen an der Demo teil. Foto Arton Krasniqi, KStA

Demonstration für Abschiebestopp

Köln - Ein Bündnis politischer Kölner Gruppen verteilte am 14.11.17 vor dem historischen Rathaus an Mitglieder des Stadtrates einen Aufruf unter dem Motto „Eine Stadt für alle“.

Der bereits praktizierte Abschiebestopp afghanischer Frauen solle auch auf diskriminierte Menschen aus anderen Ländern ausgeweitet werden, sagt Mitorganisatorin Marianne Arndt von der Willkommensinitiative Mülheim.

Anschließend nahmen rund 150 Personen an der Infoveranstaltung am Alter Markt teil, die u.a. von der Initiative „Köln gegen Rechts“ sowie dem Forum Afghanischer Migranten organisiert wurde. (KStA)

Der Rheinboulevard nur zu bauen, reicht nicht. Er muss auch bewacht und gesäubert werden, das kann doch nicht überraschen. (Foto Horn)

Die Wacht am Rhein ..

Köln - Der Rat hatte die 2015 während des Baus gestartete Bewachung der Rheinboulevards Ende 2016 für ein weiteres Jahr verlängert. Jetzt soll die Bewachung aus Kostengründen eingestellt werden.

Die SPD setzt sich für eine Fortsetzung der Bewachung ein. Im Finanzausschuss sagte SPD-Ratsherr Gerrit Krupp. die Bewachung komme der Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl der Bürger zu Gute.

Die ausführende Firma KGAB habe Langzeitarbeitslose beschäftige und das Geld sei gut angelegt. Das Shisha-Verbot habe bereits einiges bewirkt, auch das Ordnungsamt habe die Arbeit der KGAB als hilfreich bewertet. (KR)

Technologiepark Bergisch Gladbach, Foto Guido Wagner, KR

Beos kauft Technologiepark

Bergisch Gladbach - Jetzt ist es offiziell: Die in Berlin ansässige Beos AG teilt mit, das 76.500 qm umfassende Areal des Technologieparks in Bergisch Gladbach nahe der Autobahnausfahrt Moitzfeld der A4 erworben zu haben.

Geplant ist, das Gebiet als Ganzes zu erhalten. „Durch gezielte Investitionen in die Bausubstanz und die Flächen werden wir die Objektqualität und Aufenthaltsqualität weiter erhöhen“, versichert Beos-Objektleiter Philipp Oevermann.

Verwaltet wird der Park von der Regionalzentrale in Köln, die auch die Erschließung des historischen Carlswerks in Köln-Mülheim betreibt, wo seit einigen Jahren der Lübbe-Verlag aus Bergisch Gladbach hingezogen ist. (Kölnische Rundschau)

Unter der Mülheimer Brücke .. Foto Dröge

Anstieg der Obdachlosigkeit

Köln - Unter der Mülheimer Brücke haben sich Wohnungslose behelfsmäßig mit Matratzen und Decken eingerichtet. 4400 „Wohnungslose“ hat die Stadt zurzeit in ihren Sozialhäusern und auch Hotelzimmern untergebracht.

„In der Statistik ist die Zahl zwar gesunken, aber nur, weil wir jetzt besser vernetzt sind, und Menschen, die bei verschiedenen Trägern in Betreuung sind, nicht mehr doppelt zählen“, erklärt Dirk Schumacher vom Sozialamt.

Tatsächlich gehe die Zahl in der Stadt wie im Bund immer weiter nach oben. „Köln ist unter Wohnungslosen seit jeher sehr beliebt, weil die Menschen hier sehr liberal denken und auch mal was spenden“, so Dirk Schumacher. (KR)

Mina Ahadi, Vorsitzende ZdE (Bild Schindler)
10 Jahre Ex-Muslime

Köln - Am 28. Februar 2007 wurde der „Zentralrat der Ex-Muslime“ mit seiner Kampagne „Wir haben abgeschworen“ in Berlin vorgestellt. Wenige Wochen später folgte in Großbritannien die Gründung des „Council of Ex-Muslims“.

Es war der Beginn einer internationalen Bewegung, die die Welt verändert hat und sie weiter verändern wird. Zur Feier des 10-jährigen Bestehens der Ex-Muslime findet am 17. November ein Festakt mit vielen internationalen Gästen in Köln statt.

Vor 10 Jahren war das Wort „Ex-Muslim“ unbekannt. Gibt man es heute bei Google ein, stößt man auf Millionen Treffer. Die englische Wikipedia listet 16 Organisationen auf, die weltweit nach dem Vorbild des deutschen Zentralrats der Ex-Muslime (ZdE) entstanden sind. (PR)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen