Die Dächer von Köln könnten das größte Sonnenkraftwerk der Stadt sein und RheinEnergie und GAG die idealen Betreiber .. (Bild Philipp Heinz)
RheinEnergie und GAG kooperieren

Köln - Um gemeinsam besser die Chancen aus Energiewende und Digitalisierung zu nutzen und Angebote für Wohnungswirtschaft und Mieter zu entwickeln, gründen RheinEnergie und GAG Immobilien AG eine gemeinsame Gesellschaft.

Ziel ist es, die Unabhängigkeit und Gestaltungsfreiheit anderer Wohnungsgesellschaften zu stärken. Ihnen soll die Teilhabe an den komplexen Aspekten der Energiewende ermöglicht werden, z.B. durch Mieter- Stromkonzepte.

Es sollen gemeinsam ganzheitliche Energieeffizienzkonzepte, Kombinationen aus zentraler und dezentraler Strom- wie Wärmeversorgung oder wirtschaftlich sinnvoller Contractinglösungen sowie digitaler Dienstleistungen entwickelt werden. (RheinEnergie)

Zur Orientierung: Links der Rhein, rechts Lidl, unten Am Faulbach (Grafik SSM)

Zuschuss für die Halle am Rhein

Köln - Der Rat der Stadt Köln gewährt dem Förderverein "MachMit! e.V." der "Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim e.V." (SSM) einen Zuschuss über 170.000 Euro für die Schaffung von Wohnraum für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen.

Auf dem vereinseigenen Grundstück "Am Faulbach" errichtet der Verein mit Eigenmitteln und dem genannten Zuschuss einen Neubau, in dem der SSM in Kooperation mit der Sozialverwaltung sein Unterbringungs- und Beschäftigungsangebot erweitert.

Im Neubau entsteht ein Möbellager mit Werkstatt und Verkaufsraum sowie 6 Wohnplätze für obdachlose Menschen, für die die Stadt Köln das Belegungsrecht hat. So ist ein dauerhaftes Wohnen möglich und eine Notunterbringung wird vermieden. (Stadt Köln)

Rhein-Ruhr-Express der Firma Siemens (Bild WDR)
Probefahrt mit dem RRX

NRW - Der Bahnhof Mülheim soll nun doch an das Netz der neuen Regionalbahn RRX (Rhein-Ruhr-Express) angeschlossen werden. Da macht es neugierig, wenn der WDR eine erste Probefahrt mit den neuen Zügen unternimmt.

Die Eindrücke der Probefahrt lassen sich unter "schnell und schlank" zusammenfassen. Schnell ist klar, der Zug soll eine schnellere Taktung und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen. Schlank heißt: Knapper Platz für Mensch und Gepäck.

Der Zug sei eindeutig auf die Zielgruppe der Pendler und nicht auf Reisende hin konzipiert, stellt die WDR-Redakteurin fest. Einen Koffer kriegt man kaum unter, dafür ist der W-Lan-Empfang für Smartphone und Laptop optimiert. (rb/MF)

Holsteiner Kühe (Bild Farhat Export)
Rinder statt Kamele

Katar - Der Golfstaat reagiert auf die diplomatische Isolierung und die Handelsblockade seiner Nachbarstaaten. Um den Bedarf an Milch zu decken, werden insgesamt 4000 Holstein-Kühe eingeflogen.

156 aus Deutschland stammende Rinder wurden bereits von Budapest in das Golfemirat geflogen. Bislang bezog das Land seine Milchprodukte vor allem aus Saudi-Arabien. Aber die Nachbarstaaten brachen Juni ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar ab.

Sie verhängten eine Verkehrs- und Handelsblockade und werfen Katar eine Unterstützung von Terrorgruppen vor. Katar weist das zurück und will durch den Kuh-Import seine Fähigkeit zur Selbstversorgung demonstrieren. (T-Online)

Auch in den Handläufen des Geländers sind reichlich Risse. Na, und? Soll der Kram denn ewig halten? (rb/MF)

Viel Gedrisse um ein paar Risse ..

Köln - In der WDR-Fernsehsendung Lokalzeit aus Köln am 11.07.2017 wurde berichtet, dass sich an der Mauer des Rheinboulevard Risse gebildet haben. Die Stadtentwässerungsbetriebe nehmen dazu Stellung:

Diese Risse sind bereits seit der Fertigstellung der Anlage im Jahr 2011 bekannt. Bei den Rissen handelt es sich um oberflächliche Risse im Betonkopfbalken, die kleiner als 0,2 Millimeter sind.

Diese wurden von den StEB Köln im Rahmen von Bauwerksprüfungen von einem Prüfstatiker bewertet. Der kam zu dem Ergebnis, dass diese Risse unkritisch sind und keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit der Hochwasserschutzwand haben. (StEB)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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