Gedenkstelle für getötete Radfahrerin am Auenweg. (rb/MF)
Raser-Urteil aufgehoben

Mülheim - Der Bundesgerichtshof hat die verhängten Bewährungsstrafen nach einem Autorennen mit tödlichem Ausgang in Köln-Mülheim aufgehoben. Die Karlsruher Richter betonten, hier gebe es Begründungsmängel.

Das Verfahren wurde zurück an das Landgericht Köln verwiesen. Die beiden jungen Männer müssen nun befürchten, dass sie die Haftstrafen verbüßen müssen. Die Beschuldigten hatten sich im April 2015 ein spontanes Rennen in Köln geliefert.

Bei einem Unfall war eine 19-jährige Studentin getötet worden. Die Kölner Richter verurteilten den Fahrer des Unfallwagens zu zwei Jahren und den zweiten Raser zu eindreiviertel Jahren Haft. (DLF)

Kommentar von Biker am 06.07.2017

Die beiden jungen Männer müssen nun eine Haftstrafe "befürchten"? Vielleicht wären sie in anderen Kulturkreisen sogar froh, im Gefängnis vor dem Zorn der Angehörigen sicher zu sein ..

Kommentar von Justitia am 06.07.2017

Sollte die Bewährung tatsächlich in Haft umgewandelt werden, könnten sich die Verurteilten in's Ausland absetzen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Täter so der Strafe entziehen.

Die Mülheimer Brücke bietet viel Raum, den die Kultur nutzen könnte, sagt Stefan Bachmann und fordert "Vorwärts denken!" (Bild Martina Goyert)
Stadtteilspaziergang mit Schauspiel-Chef

Mülheim - Der Stadtspaziergang mit Schauspiel-Chef Stefan Bachmann beginnt an einer Birke, die an ihrem Standort gar nicht hätte wachsen dürfen. Denn der Platz in Mülheim vor dem Theater, nüchtern „Interimsspielstätte“ genannt, ist komplett betoniert.

Der Birkensamen aber hat irgendwo einen Spalt gefunden und ist ausgeschlagen. Inzwischen überragt der Baum den Intendanten deutlich. war wachsen ringsherum auch viele Pflanzen mit  abenteuerlichen Namen wie der Schnittkohl „Red Giant“ oder „König Humbert“, die Tomate.

Aber für sie gibt es mitunter gewaltige Pflanzenkübel mit Erdreich. Zusammen machen sie den „Carlsgarten“ aus, unter dem weite Teile der Betonfläche verschwunden sind. Die Birke indes braucht keinen Topf. Sie wurzelt gewissermaßen in Freiheit. (KStA)

Prof. Kalisch wagte, die Person Mohammeds wissenschaftlich zu hinterfragen. Er wurde umgehend unter Polizeischutz gestellt und verlor seine Professur. (Bild Uni Münster)

Zeigt NRW der DiTiB die Grenzen auf?

NRW - Integrationsminister Stamp (FDP) sagte mit Blick auf den umstrittenen islamischen Verband DiTIB: „Die muss sich entscheiden, ob sie eine politische Organisation oder eine Religionsgemeinschaft ist. (KR)

Kommentar: Zur Zeit können Islamverbände wie die DiTiB beim Islamunterricht mitgestalten, tragen aber keine Verantwortung, wie z.B. die christlichen Kirchen. Dass sie nur eine Minderheit der Muslime repräsentieren, macht die Sache nicht besser.

Diesen rechtsfreien Raum nutzen die erzkonservativen Verbände und mobben z.B. Leute wie den Islamprofessor Kalisch an der Uni Münster aus dem Amt und das Land NRW schaut ohnmächtig dabei zu. Damit muss Schluss sein. (rb/MF) 

Der Projektentwickler Osmab will bauen, für den Verkehr ist die Stadt zuständig. (Grafik Osmab)
Güterbahnhof - offener Brief

Mülheim - Rainer Kippe vom SSM nimmt zum Bebaungsplan-Entwurf für den ehemaligen Güterbahnhof Stellung: Der Entwurf geht durch die Neuansiedlungen von einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen von rund 10.000 Kfz-Fahrten pro Werktag aus.

Aber weder der Clevische Ring noch die Bergisch-Gladbacher Straße können zusätzlichen Verkehr aufnehmen. Zudem sind für beide Straßen aufgrund der Klage der Deutschen Umwelthilfe Fahrverbote sehr gut möglich.

Die Stadtbahn Linie 4 ist überlastet, die Busse stehen im Stau, der S-Bahnhof Berliner Straße liegt in weiter Ferne. Im Grunde ist hier nur eine autofreie Siedlung möglich, eine Stadt der kurzen Wege, wo neben Arbeitsstellen die Wohnungen entstehen. (PR)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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