Schütten Sie 100 g Zucker in eine Tasse. Das ist die Menge Zucker in einem Liter Cola. (Grafik Coca-Cola, Wikipedia)
Coca Cola "ehrgeizig"?

Berlin - Coca-Cola will den Zucker in seinen Produkten in Deutschland bis 2020 um 10% reduzieren, sagte Konzernchef Quincey. Er nannte das Ziel ehrgeizig: „Das verlangt große Anstrengungen." (EXPRESS)

Kommentar: Wow, 10% weniger Zucker sind also für Coca Cola eine große Anstrengung? Nur noch 90 statt 100 Gramm pro Liter? Das geht bei uns einfacher: Wir haben letzte Woche Kuchen nach einem neuen Rezept gebacken, das aber viel Zucker vorgibt.

Also nehmen wir vom Zucker nur die Hälfte, aber sonst nur gute Zutaten, frisches Mehl und leckeres Obst. Und das ist der Punkt: Coca Cola ist eine minderwertige Brause. Ihren wichtigen und billigen Bestandteil Zucker kann man nicht einfach ersetzen. (rb/MF)

Seyran Ates bei der Moschee-Gründung (Bild Getty-Images)

Personenschutz für Moschee-Gründerin

Berlin - Die Gründerin der liberalen Moschee, Seyran Ates, erhält wegen Morddrohungen rund um die Uhr Personenschutz. In der Moschee dürfen Frauen und Männer, Sunniten, Schiiten und Aleviten gemeinsam beten.

Die Moschee steht für einen säkularen liberalen Islam. Auch Erdogan soll auf eine Schließung der liberalen Moschee gedrungen haben. Bei der Bundesregierung soll eine entsprechende Forderung aus Ankara eingegangen sein. Ates bestätigte das.

Das auswärtige Amt hält sich dagegen noch bedeckt. Ates: "Das zeigt mal wieder, welchen Geistes Kind Erdogan ist, der die Demokratie nie verstanden hat, beziehungsweise sie nie wollte. Erdogan hält nichts von persönlichen Freiheiten." (T-Online, 02.07.17)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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