Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)
Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Kommentar von Spottdrossel am 07.05.2017

Beim Dom haben wir uns 600 Jahre Zeit gelassen, und, schaut mal, wie schön er geworden ist! Dass wir beim Rheinboulevard zuerst die Treppe bauen und später die Bedienungsanleitung, ja, mein Gott, es geht halt nicht alles auf einmal. In Köln gilt: Erst mal bauen und dann mal schauen ..

Hochhaus "Opal" am Rheinufer Ecke "Am Faulbach" (rb/MF)
Hochhausbrand in Mülheim

Mülheim - Anwohner hatten am Samstagabend Rauch und Feuerschein auf dem Dach eines Hochhauses "Am Faulbach" gemeldet. Im 19. Stock und auf dem Dach des Rohbaus waren Holzverschalungen in Brand geraten.

Die Löscharbeiten waren schwierig. Denn die Steigleitung in dem Rohbau ist noch nicht fertig. Die Feuerwehr musste deshalb eine aufwendige Wasserversorgung über 20 Etagen hergestellen. Alle Holzteile mussten einzeln entfernt und gelöscht werden. (RadioKöln)

Kommentar: Ob in Brand geraten oder in Brand gesteckt, ist unklar. Aber 20 Etagen hoch klettern, um zu zündeln? Oder war's eine verspätete Silvesterrakete? Auf jeden Fall hat es das Hochhaus Opal wieder in die Schlagzeilen gebracht. (rb/MF)

Gattin Lotis (damals 33) mit Sohn. (Foto Hendrik Pusch)

Mord ohne Leiche - Prozesse ohne Ende

Mülheim - Neue Runde im Fall „Mord ohne Leiche“: Wie das Landgericht mitteilte, fordert ein damals verurteilter und später frei gesprochener Mann Schadensersatz in Höhe von 410.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen.

Der Kläger wurde beschuldigt, mit seiner Ehefrau an der Ermordung der philippinischen Ehefrau seines ebenfalls angeklagten Cousins beteiligt gewesen zu sein. Während der Cousin wegen Mordes verurteilt wurde, wurden der Kläger und die Ehefrau freigesprochen.

Der Fall der verschwundenen Filipina hatte in Köln vor mehreren Jahren für Aufsehen gesorgt. Seit 2007 gilt die Frau als vermisst. Gesucht wurde die Frau von den Ermittlern einer Mordkommission an zahlreichen Orten der Stadt, ohne Erfolg. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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