Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)
Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Kommentar von Spottdrossel am 07.05.2017

Beim Dom haben wir uns 600 Jahre Zeit gelassen, und, schaut mal, wie schön er geworden ist! Dass wir beim Rheinboulevard zuerst die Treppe bauen und später die Bedienungsanleitung, ja, mein Gott, es geht halt nicht alles auf einmal. In Köln gilt: Erst mal bauen und dann mal schauen ..

Die Bahnen der Linie 4 sind im Berufsverkehr oft überfüllt. Foto Uwe Schäfer

Dünnwald besser anbinden

Dünnwald - Die Mülheimer Bezirksvertreter fordern eine bessere Anbindung Dünnwalds an den öffentlichen Nahverkehr. Einstimmig nahmen sie einen Antrag der CDU an, der eine engere Taktung der Bahnlinie 4 sowie bessere Busverbindungen anmahnt.

Alle Busse der Linie 434 sollen bis zum Wiener Platz fahren und möglichst bald auf elektrischen Antrieb umgestellt werdenen. Weiterhin müsse die Buslinie 155 als Zubringer für die Stadtbahnlinie 4 an Werktagen öfter als dreimal in der Stunde fahren.

Generell sollte die Kapazität der Linie 4 erhöht werden. „Zu Spitzenzeiten sind die Züge bereits ab der Leuchterstraße hoffnungslos überfüllt“, betonte Bezirksvertreter Rossbach von der CDU. Das könne sich verschlimmern, wenn die Mülheimer Brücke saniert wird. (KStA)

Dialog Schulzentrum, Arnsberger Straße 11, 51065 Köln-Buchheim

Gülen-Anhänger unter Druck

BRD - Seit dem Putschversuch in der Türkei sind die deutsch-türkischen Beziehungen angespannt. Kritiker des türkischen Präsidenten fühlen sich auch in Deutschland nicht mehr sicher, besonders Anhänger des Predigers Fethullah Gülen.

Ercan Karakoyun: „Wir sind immer mehr unter Druck, durch Denunziation, Boykottaufrufe und in regierungsnahen Medien verbreitete Fake News." Karakoyun ist als Vorsitzender der „Stiftung Dialog und Bildung“ der wichtigste Gülen-Vertreter in Deutschland. (KStA)

Kommentar: Als die Redaktion Mülheimer Freiheit vor Jahren feststellte, das Dialog-Gymnasium in Buchheim stehe der Gülen-Bewegung nahe, stritt man das ab und schickte uns sogar eine anwaltliche Abmahnung. Die Zeiten haben sich geändert. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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