Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)
Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Kommentar von Spottdrossel am 07.05.2017

Beim Dom haben wir uns 600 Jahre Zeit gelassen, und, schaut mal, wie schön er geworden ist! Dass wir beim Rheinboulevard zuerst die Treppe bauen und später die Bedienungsanleitung, ja, mein Gott, es geht halt nicht alles auf einmal. In Köln gilt: Erst mal bauen und dann mal schauen ..

Nessi Tausendschön und Gitarrist William Mackenzie (PR)
Nessi Tausendschön in der MüTZe

Mülheim - Der Tisch war reich gedeckt: Brot und Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade und ein gekochtes Ei. Im Bürgerhaus "Mütze" erhalten Obdachlose und Bedürftige zweimal im Monat ein reichhaltiges Sonntagfrühstück von der Diakonie Köln.

Im Anschluss an die kostenlose Mahlzeit trat Kabarettistin und Sängerin Nessi Tausendschön auf. Sie und ihre Musiker gaben ironische Politik-Parodien sowie humorvoll-melancholische Lieder zum Besten. Im Publikum wurde gelacht und gewitzelt.

Die Künstlerin trat ohne Gage auf: "Viele Menschen, die mir hier zuhören, haben in ihrem Leben wenig oder sogar gar keinen Zugang zu kulturellen Angeboten. Deshalb bereitet es mir so viel Freude, diese Menschen aus ihrem harten Alltag abzuholen." (KStA)

Natürlich hat nicht jeder türkische LKW Heroin an Bord. Um Deutschland zu versorgen, reicht jeder zehnte oder zwanzigste .. (Bild AP)

Türkischer Geschäftssinn

BRD - Nachdem die österreichische Polizei 2016 eine für Köln bestimmte Lieferung von 16 kg Heroin sicherstellt hatte, kam die Ermittlungsgruppe Rauschgift von Polizei Köln und Zollfahndung Essen einer internationalen Bande auf die Spur.

Zusammen mit den Polizei-, Zoll- und Justizbehörden aus Österreich und den Niederlanden gelang es der GER die Lieferwege der Drogen zu rekonstruieren. So stellten Beamte des Zolls am 30. September 2017 einen türkischen Lkw sicher und nahmen den Fahrer (32) fest.

Im Lkw befanden sich fünf Feuerlöscher mit 18 kg Heroin. Bei Durchsuchungen von Wohnungen in Köln, Hamburg und Den Haag fand man weitere 7 kg. Geschätzt hat die Bande 100 kg Heroin im Wert von 2 Mio von der Türkei nach Deutschland geliefert. (PP)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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