Am Messeparkplatz entsteht ein neues Parkhaus für Autos. Insofern denkt Harzendorf logisch, wenn auch nicht mehr zeitgemäß. (rb/MF)
Neue Ringstraße für die Messe?
Deutz - Die Stadt bearbeitet das Verkehrskonzept für Messe, Deutz und Mülheim. Klaus Harzendorf vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik skizzierte eine Alternativroute, die den östlichen Verteiler und den Pfälzischen Ring mit der Messe verbinden soll.

„Diese Pläne gehen in die falsche Richtung“, so die Grüne Berivan Aymaz. Durch weitere Schnellstraßen lasse sich der Verkehrskollaps nicht abwenden. Anstatt z.B. eines Schutzstreifens für Radfahrer an der Gummersbacher Straße, träume Harzendorf von einer Schnellstraße.

Damit gefährde er den Standort der neuen Gesamtschule auf dem Deutzer Feld, kritisiert der Grüne Daniel Bauer-Dahm. Harzendorf hat selbst betont, dass ein Hauptziel der Verwaltung sei, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und die Radwegeverbindungen zu verbessern. (KStA)
DITIB-Zentralmoschee in Ehrenfeld. (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons)

Türkische Stasi oder Religionsfreiheit?
Köln - Dossiers, die türkische Geistliche (Imame) über Mitmenschen angefertigt haben, lesen sich, als habe die Staatssicherheit der DDR sie geschrieben. Von Stasi-Methoden spricht auch der Chef der kurdischen Gemeinden in Deutschland, Ali Ertan Toprak.

Das von der regierungskritischen Zeitung „Cumhuriyet“ vorgelegte Material ist so detailliert, dass es den Schluss nahelegt: Beim innertürkische Konflikt zwischen Erdogan und Gülen sowie der kurdischen Minderheit werden auch in der BRD Menschen ausgehorcht und bespitzelt. (KStA)

Kommentar: Solche Beschuldigungen sind dem weltoffenen Kölner unangenehm. Die Verwaltung weigert sich sogar, im statistischen Jahrbuch Zahlen über die in Köln lebenden Muslime zu veröffentlichen. Dabei sind diese mit geschätzten 10% längst keine Randgruppe mehr. (rb)
Bürgerhaus MüTZe, Berliner Straße 77, 51063 Köln-Mülheim
Birlikte nicht kampflos aufgeben

Mülheim - Angesichts des Vormarsches rechtspopulistischer Parteien und zunehmender "postfaktischer" Desorientierung möchten wir uns mit der Absage des "Birlikte"-Festivals im Wahljahr 2017 nicht abfinden.

Unser Plan ist die Durchführung eines kleineren Festivals, das von möglichst vielen Vereinen, Initiativen, Einrichtungen, MusikerInnen etc. gemeinschaftlich -und miteinander abgestimmt- organisiert wird.

Zum Vorbereitungstreffen am Mittwoch, den 14.12.16, um 18 Uhr in der MüTZe, Berliner Str. 77, Gruppenraum 1, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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