So wenig, wie Autos auf dem Gehweg parken dürfen, sollten auch Radler die Fußgänger nicht einengen. (Bild ADFC)
Parkverbot für Fahrräder?

Köln - Man sieht in der Stadt, besonders vor Geschäften, Schilder mit dem Hinweis "Fahrrad abstellen verboten!" Der EXPRESS fragte den ADFC: "Muss ich mich an die Schilder halten? Wo kann ich mein Fahrrad abstellen?

Generell kann man sagen: Fahrräder dürfen überall geparkt werden, solange man niemand anders behindert. Im Zugangsbereich der Straßenbahn haben die Räder nichts verloren und dürfen auch nicht quer auf dem Gehweg stehen.

Was nicht so eindeutig ist, sind die Schrotträder, die anderen die Parkplätze wegnehmen. Das Ordnungsamt hat schon sehr viel Geduld mit den Eigentümern, bevor es sie als Schrottrad markiert und wegschafft oder eben auch stehen lässt .. (rb/MF)

Kommentar von Biker am 13.05.2021

Weil wir aber in einer coolen, toleranten Großstadt leben, gilt die Regel, mit abgestellten Zweirädern andere nicht zu behindern, offenbar nicht für Trendfahrzeuge wie E-Scooter. Obwohl diese lästigen kleinen Dinger ein Nummerschild haben - der Besitzer kann festgestellt werden - gibt es offenbar eine Art Stadtmeisterschaft im E-Scooter-Deppenparken: Je blöder, je besser ..

Großzügig bei der Belästigung der Fußgänger und kleinlich bei der Gebührenrechnung - die E-Scooter-Verleiher sind kein Vorbild .. (rb/MF)

Teilsieg für E-Scooter

Köln - Im Streit über E-Scooter-Gebühren entscheidet das Oberverwaltungsgericht in Münster gegen die Stadt Köln. Zwar darf die Stadt von gewerblichen Verleihern Sondernutzungsgebühren verlangen.

Aber eine pauschale Jahresgebühr bei einer nur fünfmonatigen Nutzung sei rechtswidrig, teilte das Gericht mit. Aber genau eine solche Jahresgebühr hatte die Stadt im Fall der Firma „Tier“ erhoben.

„Tier“ hatte für die Zeit vom 27. Juli 2022 bis Jahresende 2022 einen Antrag auf Nutzung gestellt. Daraufhin verschickte die Stadt einen Jahresgebühren-Bescheid über 383.000 Euro für 3600 Fahrzeuge. (EXPRESS)

Baustelle Frankfurter / Heidelberger Straße (rb/MF)
Baustelle Frankfurter / Heidelberger Straße

Buchheim - Die Stadt Köln modernisiert die Ampelanlage im Kreuzungsbereich Frankfurter und Heidelberger Straße. Dabei werden auch Teile der Fahrbahn der Heidelberger Straße erneuert.

Im Zug der Arbeiten muss der Kreuzungsbereich von Freitag, den 12. Mai ab 16:00 Uhr bis zum Sonntag, den 14. Mai 2023 um 22:00 Uhr vollständig gesperrt werden. Eine Umleitung wird vor Ort ausgeschildert.

Vom 15. bis zum 20. Mai zwischen 07:00 und 18:00 Uhr finden Markierungsarbeiten statt, die eine halbseitige Sperrung erforderlich machen. Im Rahmen der Modernisierung wird die Ampelanlage in LED-Technik erneuert. (RAG)

Bild Technik-Museum Speyer

U-Boot in Köln

Köln - Es ist fast 50 Meter lang, 500 Tonnen schwer, war rund 40 Jahre im Einsatz in der Nord- und Ostsee für die Bundeswehr und hat seit 2010 ausgedient. Das U-Boot U17 kommt ins Technik Museum Speyer.

Beim Transport über den Rhein macht es auch Halt in Köln. Am Samstag, den 13. Mai 2023 ist um 17.30 Uhr die Ankunft an der Landebrücke an der Bastei geplant. Die Abfahrt ist am Sonntag, den 14. Mai 2023.

Um 06:00 Uhr in der Früh geht es am Sonntag morgen dann weiter rheinaufwärts. Wer den perfekten Schnappschuss "U-Boot mit Kölner Dom" machen möchte, sollte also früh genug aufstehen. (EXPRESS)

Raserunfall Siegburger Straße vom 07.01.23, Fahrzeug nach Unfallflucht sichergestellt. (Bild Polizei Köln)
Autoposer nicht im Griff?

Poll - Das Rheinufer entwickelt sich zum landesweiten Hotspot der Szene. An den Wochenenden sind schon vor der Abenddämmerung oft alle Parkplätze auf der Alfred-Schütte-Allee am Poller Rheinufer belegt.

Selbst auf der Fahrbahn stehen PS-starke Autos. Es läuft Hip-Hop, Basslautsprecher dröhnen. Auf der Hochwasser- Schutzwand glimmen Shishas. Immer wieder heulen Motoren auf und legen die Fahrer kurze Spurts ein.

Zwar stoppt die Polizei die Fahrzeuge und überprüft Fahrer und die Fahrzeuge auf technische Veränderungen. Es wurden Warnbaken, Betonklötze und Blitzer aufgestellt, aber das hält die Szene nicht davon ab, sich weiter hier zu treffen. (WDR)

Neues zum Bewohnerparken

Köln - Eine Beschlussvorlage für die Sitzung des Stadtrates am 7. September 2023, die jetzt in den Gremienlauf geht, schlägt eine Anpassung der bisherigen Kosten der Bewohnerparkausweise vor.

Dabei soll künftig die Gebührenhöhe nach der benutzen Fläche, d.h. der Fahrzeuglänge berechnet werden. Die Gebühr soll ab 1. Januar 2024 zwischen 330 und 390 Euro im Jahr betragen.  

Die Mehreinnahmen fließen in den Gesamthaushalt. Es ist geplant, dass diese im Rahmen der Haushaltsplanung vornehmlich für Projekte zur Förderung der Mobilitätswende genutzt werden. (Stadt Köln)

NRW-Türken - immer noch stramm rechts?

NRW - Am Sonntag, den 14. Mai 2023 sind Präsidentschaftswahlen in der Türkei. Wer wird künftiger Präsident der Türkei? In NRW hatte Amtsinhaber Erdogan von der AKP bei den vergangenen Wahlen überdurchschnittlich viele Anhänger.

Derzeit leben 500.000 Personen mit türkischem Pass in NRW. Bei den vergangenen Wahlen haben diese Erdogan mehrheitlich unterstützt und ihm sogar bessere Ergebnisse als in der Türkei beschert. Seit 20 Jahren ist Erdogan (69) in der Türkei an der Macht.

Bei der anstehenden Präsidentschaftswahl will er wieder antreten. Sein größter Herausforderer ist der 74-jährige Kemal Kilicdaroglu. Der steht der CHP-Partei vor und hat ein Bündnis aus sechs Oppositionsparteien hinter sich. (WDR)

Naturfreibad Vingst, Bild KölnBäder GmbH
Beginn der Freibadsaison 2023

Köln - Am Samstag, den 13. Mail 2023 öffnen die KölnBäder die Außenbecken ihrer Schwimmbäder und läuten die Freibadsaison ein. Auch das nicht-städtische Waldbad in Dünnwald ist geöffnet, meist schon ab Anfang Mai.

Das Vingster Naturfreibad ist ein Geheimtipp im Rechtsrheinischen, seine Öffnungszeiten allerdings auch. Wer als Kind in einem Kölner Baggerloch das Schwimmen gelernt hat, fühlt sich hier auf Anhieb wohl und schätzt das Angebot von Toiletten.

Ab dem 22. Juni 2023 sind alle 7 Kölner Freibäder witterungsabhängig geöffnet. Die KölnBäder informieren mit einer 3-Tages-Vorschau. Weitere Bäder- und Saunaadressen in Köln und Umgebung finden Sie auf unserer Bäder-Adressen-Übersicht .. (rb/MF)

Ehemaliger Standort an den Tischtennisplatten hinter der Stadthalle. (rb/MF)
Toiletten im Stadtgarten

Mülheim - Der Zustand öffentlicher Toiletten ist immer ein Thema. Natürlich haben die Bürger recht, die sich über zuwenige öffentliche Toiletten beschwerden. Aber auch Verwaltung und Politik haben recht, wenn sie den schlechten Umgang damit bemängeln.

So waren auch die beiden Toilettenhäuschen am Spielplatz des Mülheimer Stadtgartens ein gut gemeintes Angebot. Es ging vorhersehbar schief, die Toiletten wurden im Mai 2020 wieder abgebaut. Nicht zuletzt die Drogenszene am Wiener Platz hatte die Örtchen bald für sich entdeckt.

Und dann war schnell Schluss mit Sauberkeit und Ordnung. Stationäre Toiletten-Anlagen, wie es sie am Wiener Platz und am Mülheimer Bahnhof gab, will offenbar niemand mehr. Alternative Toiletten-Konzepte, wie z.B. die "Nette Toilette", hat Mülheim aber noch nicht ausprobiert. (rb/MF)

AKW Akkuyu, Grafik Hürriyet
Atompolitik der Türkei

Türkei - An der südtürkischen Mittelmeerküste Akkuyu wird seit April 2015 am ersten Atomkraftwerk der Türkei gebaut. Viele wichtige Fragen zum Risiko des Unterfangens - besonders nach Fukushima - sind jedoch noch offen.

Ein Gericht forderte einen Umweltbericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA an. Die Anlage ist in einem erdbeben- gefährdeten Gebiet, die Entsorgung der Brennstäbe ungeklärt. Die Regierung verweigerte jede Auskunft. (T-Online, 07.05.15)

Kommentar: Die Nachbarschaft zum schiitischen Iran und dessen Atompolitik dürfte den Sunniten Erdogan beflügeln, Akkuyu bald fertig zu stellen. Damit wäre ein erster Schritt zur eigenen Atombombe getan. Ist es vorstellbar, dass der Machtmensch Erdogan darauf verzichtet? (rb/MF)

Wer diese Bücher für miteinander vereinbar hält, hat eins oder beide nicht gelesen. (rb)
Islam in der Kritik

Mülheim - "Der Islam gehört zu Deutschland". Wer etwas anderes sagt, greift die Religionsfreiheit an oder wird als islamophob diffamiert. Aber der Islam ist in vielen Punkten konträr zur deutschen Grundordnung, findet die Journalistin Arzu Toker.

Der Islam vertrete ein totalitäres, patriarchalisches, undemokratisches Rechtssystem. Mohammed sei kein ethisches Vorbild. Er führte Kriege, ließ Gefangene köpfen, raubte deren Besitz oder ließ deren Haus, Hof und Baumbestand in Brand stecken.

Der Islam ist intolerant gegen Nicht- und Andersgläubige. Ruhe herrscht nur solange, bis die muslimischen Verbände in einem Staat stark genug sind, die Politik zu bestimmen. Die Türkei, Ägypten und Indonesien zeigen, was dann passiert. Lesen Sie mehr im pdf links. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Radstreifen-Ende vor der Querungshilfe auf der Waldeckerstraße zwischen Buchforst und Rendsburger Platz (rb/MF)

Radschutzstreifen kommen und gehen ..

Buchforst - Jeder Weg führt normaler weise von A nach B. Unterbrechungen gibt es nur bei Bauarbeiten. Und bei Radwegen. Die werden nahezu beliebig unterbrochen, wie man an vielen Stellen sieht.

An der Verkehrsinsel zwischen Bertoldi- und Waldeckerstraße ist die Straße zu schmal für Fahrbahn und Radstreifen. Also hebt die Stadt die Radstreifenmarkierungen auf. Dabei müsste gerade an Gefahrenstellen der Schutzstreifen weitergeführt werden.

Die Autofahrer nehmen mehr Rücksicht, der Verkehr fließt anstandslos weiter. So aber signalisiert der Wegfall des Radstreifens allen Verkehrsteilnehmern: Radfahrer haben hier nichts zu sagen, die Straße gehört den Autos .. (rb/MF)

Grafik K2A2

Köln kann auch anders

Köln - In Köln gibt es viel bürgerschaftliches Engagement. Wir möchten es bekannter machen und stellen die Initiative "Köln kann auch anders" vor. Die Initiatoren sind parteipolitisch unabhängige Kölner Bürger.

Bei ihnen brachte die Zerstörung des Kölner Stadtarchivs 2009 das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen und war ein Weckruf zum Handeln. Die Verhältnisse, die eine solche Katastrophe möglich gemacht haben, müssen dringend verändert werden.

Themen der Initiative sind Kultur (Bühnen), Verkehr (Ost-West-Achse) und Verwaltungsversagen, wie es sich beim Einsturz des Stadtarchivs zeigte. Die Initiative bringt sich mit Veranstaltungen und Newslettern in die öffentliche Diskussion ein. (PR)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)

Wann kommt die Moschee-Steuer?

BRD - In Deutschland sind islamische Gemeinden von Spenden aus dem Ausland abhängig. Im Fokus steht vor allem der türkische Islamverband DiTiB mit rund 900 Moscheen. Ein Vorwurf: Die Regierung Erdogan nimmt über die Imame politischen Einfluss in der BRD.

Eine Moscheesteuer könnte helfen, den ausländischen Einfluss auf islamische Gemeinden in Deutschland zu verringern. Die Bundesregierung weist die Zuständigkeit den Ländern zu. Mehrere stehen der Idee aufgeschlossen gegenüber. Bislang erheben islamische Gemeinden in der BRD keine Steuer.

Im Gegensatz zu Kirchengemeinden ist dort eine Registrierung von Mitgliedern ungewöhnlich. Das wäre jedoch eine Voraussetzung, um als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkannt zu werden. Erst diese Anerkennung würde eine Erhebung einer Moscheesteuer ermöglichen. (WELT, 13.05.19)

Grafik Stadt Köln
Köln Barrierefrei

Köln - Die Stadt veröffentlicht Informationen für Menschen mit Behinderung und alle, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Die Broschüre "Köln Barrierefrei" wird in Kooperation mit dem Sozialverband Deutschland und der Luxx Medien GmbH erstellt.

Die 2020 aktualisierte Neuauflage enthält viele hilfreiche Informationen zu den Themen Arbeit, finanzielle Leistungen, Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Kinder und Jugend, Bildung und Kultur sowie Freizeit mit den entsprechenden Anlaufstellen bei der Stadt Köln und den Wohlfahrtsverbänden.

Die Broschüre liegt in den Bürgerämtern, Bürgerhäusern und Bürgerzentren sowie bei den Wohlfahrtsverbänden und deren Beratungsstellen aus. Sie kann auch per E-Mail bei der Luxx Medien GmbH gegen Erstattung der Versandkosten bestellt werden. (Stadt Köln)

Medikamente - richtig entsorgt

Mülheim - Immer mehr Medikamentenrückstände sammeln sich durch falsche Entsorgung im Wasserkreislauf mit negativen Folgen für die Umwelt an. Sie gelangen in das Oberflächen-, das Grund- und dann in's Trinkwasser.

Neben falscher Entsorgung ist auch die steigende Verwendung von Medikamenten ein Problem. Denn schwer abbaubare Arzneimittel werden auch in modernen Kläranlagen nur zum Teil ausgefiltert. Alles, was wir einnehmen oder womit wir uns einreiben, landet schließlich im Abwasser.

Genau darum geht’s bei “Ganz klar Köln“. Die Stadtentwässerungsbetriebe und die Kommune bringen gemeinsam die Informationen zur richtigen Entsorgung von Medikamenten an die Kölner: Medikamente gehören nicht in die Spüle, nicht in den Klo, sondern in die Restmülltonne!“ (StEB)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Agger-Sülz-Radweg (Bild Caris)
Agger-Sülz-Radweg

Troisdorf - Wo fließt die Sülz in die Agger? Das wissen die wenigsten. Künftig könnten es aber ein paar mehr werden. Denn der Agger-Sülz-Radweg, der 2017 eröffnet wurde, führt an der Mündung vorbei.

Man muss genau hingucken im Wald am Rand der Wahner Heide in Troisdorf, in etwa in Höhe der Autobahnauffahrt Lohmar-Nord. Der Zusammenfluss liegt versteckt im Grünen. Offiziell beginnt der Radweg aber an einer anderen Mündung:

Im Städtedreieck von Troisdorf, Siegburg und Sankt Augustin, wo die Agger in die Sieg fließt. Es handelt sich um einen 115 km langen Rundweg, wo man an jeder Stelle mit dem Radeln ein- und aussteigen kann. (KR, 11.08.17)

Die sogenannte Balkantrasse ist ein Highlight für Radfahrer. (rb/MF)
Radfahren in Leverkusen

Leverkusen - Radfahren geniesst in Leverkusen einen hohen Stellenwert. Ein Schwerpunkt sind touristische Highlights. Dazu gehören das Schloss Morsbroich, der Neulandpark und die Balkantrasse.

Diese Bahnradroute führt von Remscheid-Lennep über Wermelskirchen, Burscheid nach Leverkusen-Opladen. Wer Leverkusen nur als streckenweise triste Industriestadt kennt, wird vom schönen Umland oft überrascht.

An den Flüssen Rhein, Wupper und der Dhünn lässt ich sich gut wandern und radeln. Der lokale Ableger des deutschlandweiten Fahrradclubs ADFC gehört zu den rührigsten in der Umgebung. (rb/MF)

Bei einer Veranstaltung in der Uni trafen sich in den siebziger Jahren Günter Grass (rechts) und Heinrich Böll (links). Foto Dziedzic

Günter Grass in Mülheim

Mülheim - Nach dem Tod von Günter Grass am 13. Mai 2015 wurde sein Lebensweg ausgiebig nachgearbeitet. Die kölnische Rundschau legte besonderen Wert auf die Verbindung des Schriftstellers zur Domstadt.

Auch einen Mülheim-Bezug kennt das Blatt: Um aus der Kriegsgefangenschaft entlassen zu werden, brauchte Grass eine Adresse. Deshalb gab ihm ein Freund die Adresse der Eltern in der Neustraße in Mülheim, wo Grass eine Bleibe fand:

„Ich weiß noch, wie ich durch das völlig zerbombte Mülheim ging und an einem Kino vorbei kam. Das halbe Haus war weg, aber das Kino stand noch, und sie spielten ,Romanze in Moll’, einen berühmten Ufa-Film der letzten Kriegsjahre.“ (KR)

Sehen Sie auch das Kreuz und eine Jesusfigur dranhängen? Dann sind Sie wahrhaft stark im Glauben .. (rb/MF)

Nachricht aus dem Treibhaus

Ägypten - Eine Salafistengruppe glaubte, dass Muslime die Finger von Tomaten lassen sollen: Es handle sich um ein "christliches Lebensmittel". Den Beweis für ihre These wollen sie beim Aufschneiden entdeckt haben.

Die Botschaft sorgte für Aufruhr, worauf die Gruppe ihre Warnung präzisierte. Man habe nie gesagt, dass man Tomaten nicht essen dürfe. Man solle sie nur nicht in zwei Hälften teilen, weil sich dann ein dem Kreuz ähnliches Bild zeige. (DTN)

Kommentar: Das ist kein später April-Scherz. Auch beim Bau der Kölner Zentral-Moschee erkannte die DITIB christliche Symbole in der Architektur und machte Ärger. Wir meinen: Der Islam gehört in den Orient und die Tomaten nach Holland .. (rb/MF)

Golden Retriever, ein Bild von einem Hund .. (Bild Dirk Vorderstraße, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Projekt Lesehund

Köln - Joy hieß eine ungewöhnliche Mitarbeiterin der Stadtbibliothek Köln. Der Golden Retriever hatte eine Ausbildung als Therapiehund absolviert und hatte die Hauptrolle in dem Projekt "Lesehund".

Golden Retriever sind besonders geeignet, weil die Tiere sehr lernfähig sind und eine enge Beziehung zu Menschen aufbauen. Der kroatische Schäferhund "Artis" kam in der Bibliothek in Mülheim im Einsatz.

Das Motto lautet: "Du liest vor und unser Lesehund hört zu!" Eine Anmeldung ist für vier aufeinanderfolgende Termine möglich. Bitte melden Sie Ihr Kind entweder per E-Mail oder telefonisch unter 0221 / 221-99449 an. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Marktplatz, Berliner Straße 20, 51063 Köln-Mülheim (neben dem Kulturbunker)

Mahlzeit Mülheim!

Mülheim - Wir laden euch herzlich am Sonntag, den 14. Mai 2023 (verschoben vom 26. März 2023) ab 15.00 Uhr zum gemeinsamen Kochen und Speisen am Marktplatz an der Berliner Straße ein!

Gekocht wird auf dem Begegnungsrad von Klug e.V. und auf dem Küchenmobil von "Wir im Nordquartier". Die Aktion ist kostenlos, alle sind willkommen, mit und ohne Kochkenntnisse.

Das Projekt Begegnungsrad wird auch durch das Förderprogramm Dritte Orte der Stadt Köln unterstützt. Wir freuen uns auf euch! (Wir im Nordquartier e.V.)

Fahrgastkontrolle in der KVB (© Carsten Rust)
KVB sucht Studenten für Fahrausweisprüfung

Köln - Sie können sich noch bis zum 14. Mai 2023 bewerben: Die KVB sucht zum 01. August 2023 Studierende in Teilzeit zur Unterstützung für Fahrausweis- Prüfungen. Sie sollten freundlich, sicher im Auftritt und teamfähig sein.

Auch gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung. Es sind mindestens 104 volle Arbeitstage pro Jahr erforderlich. Die Einsätze sind vor allem von Freitag bis Sonntag im Spätdienst von ca. 16:20 bis 00:45 Uhr.

Vor Aufnahme der Tätigkeit erfolgt eine vergütete vierwöchige Ausbildung. Der tarifliche Stundenlohn beträgt 14,78 EU brutto plus Nacht-, Sonntags- und Feiertags- Zuschläge und bezahltem Urlaub. Bei 16 Wochenstunden beträgt die regelmäßige Grundvergütung rund 990 Euro monatlich. (KVB)

An der Unfallstelle Subbelrather/ Ecke Innere Kanalstraße wurde ein Gedenkrad aufgestellt und dem Opfer gedacht. Foto Michael Bause
Ride of Silence 2023

Köln - Am Mittwoch, den 17. Mai 2023 erinnert von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr die Gedenkfahrt „Ride of Silence“ in Köln an schwer verunfallte oder getötete Radfahrer. Wir treffen uns ab 18:30 Uhr auf dem Rudolfplatz.

Dem Anlass und Namen der Tour entsprechend fahren wir schweigend. Üblich ist es, beim Ride of Silence in weißer Kleidung mitzufahren. Auch die Geisterräder, die an getötete Radfahrer erinnern, sind weiß. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele dieser Idee anschließen würden.

Da es sich hier um eine angemeldete Veranstaltung handelt, weist die Polizei darauf hin, dass alle Fahrräder verkehrssicher sein müssen sowie gemäß den Regeln der StVO gefahren wird. Ausnahmen werden von der Polizei geregelt. (ADFC)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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