Mülheim - Hohe Wertberichtigungen auf die Manuskriptbestände und Abschreibungen bei Tochterfirmen und ein wenig erfolgreiches Computer- Spielprojekt sorgen 2017/18 für tiefrote Zahlen beim Verlagshaus Bastei Lübbe.
Mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern von rund 18 Millionen Euro fiel das Ergebnis sogar noch um sieben Millionen Euro schlechter aus, als noch im Februar erwartet. Das teilte Bastei Lübbe am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit.
In den vergangenen Jahren seien teilweise zu optimistische Annahmen zugrunde gelegt worden, hatte Bastei Lübbe bereits vor einigen Monaten mitgeteilt. Denn kompletten Konzernabschluss will das Unternehmen am 31. Juli vorlegen. (Kölnische Rundschau)