Köln - In Großstädten leben immer mehr Obdachlose und Bettler auf der Straße. Allein in Köln gibt es zwischen 3.000 und 5.000 Obdachlose, schätzt die Caritas und bietet einen Ratgeber für den Umgang mit diesen Personen an.
Im Ratgeber ist ein Bericht über einen obdachlosen Mann, der als Arzt nach Köln kam und jetzt auf der Straße lebt. Seine Ausweispapiere sind ungültig und werden nicht mehr verlängert. Er übernachtet jetzt nachts in einem Waggon in einem Güterbahnhof.
Diese Geschichten sollen vermitteln, wie es ist, kein Geld zu haben. Im Zweifel sollte man diesen Personen lieber Geld geben, als Lebensmittel. Damit könne der Obdachlose auch Alkohol kaufen, aber die Not ist echt, keiner lebt freiwillig auf der Straße. (WDR)