EU - Wegen Stickoxiden und Feinstaub drohen in deutschen Städten bald Diesel-Fahrverbote. Nun macht die Bundesregierung der EU einen Gegenvorschlag und will ihre Maßnahmen für eine saubere Luft deutlich ausweiten.

Dazu gehört auch ein möglicher kostenloser öffentlicher Nahverkehr, der die Zahl privater Fahrzeuge verringern soll. Die Wirksamkeit von Maßnahmen für eine bessere Luft solle in fünf Städten getestet werden: Bonn, Essen, Herrenberg, Reutlingen und Mannheim. (T-Online)

Kommentar: Nehmen wir mal an, die KVB fährt tatsächlich gratis und die Fahrgastzahlen steigen, wie erhofft. Kann das Verkehrsnetz den Anstieg überhaupt verkraften? Schon jetzt ist die Linie 4 zu bestimmten Zeiten überlastet und Abhilfe ist nicht in Sicht. (rb/MF)

Türkei - Automobilzulieferer Continental hat in einer Werbung versehentlich die Türkei von der Landkarte entfernt. Türkische Medien schreiben vom "Skandal". Boykottforderungen, keine Reifen von Continental zu kaufen, machen die Runde.

Allerdings wundern sich auch Nutzer: "So viel Hass! Wenn Conti Großbritannien weggelassen hätte, würde ich lachen und weiter ihre exzellenten Reifen kaufen", kommentiert ein Brite. Eine Antwort darauf: "Das verstehst Du nicht, weil Du kein Türke bist." (T-Online)

Kommentar: Auch die Deutschen verstehen nicht, was es heißt, ein Türke zu sein. Würden sie es verstehen, kämen ihnen die eigenen Rechtsradikalen wie Schoßhündchen vor. Aber Gott- und Allah sei Dank bestehen da weder Einsicht noch Bereitschaft .. (rb/MF)

Höhenberg - Das Höhenbergbad steht mittwochs ab dem 07.02.18 der Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung. Es wird dann ausschließlich für das Schul- und Vereinsschwimmen reserviert sein.

In der Freibadesaison 2018 ist mittwochs ausschließlich das Freibad geöffnet. Die KölnBäder GmbH empfiehlt mittwochs den Besuch im Mülheimer Genovevabad, oder nutzen Sie das Wahnbad, Zündorfbad oder das Agrippabad. (KölnBäder)

Kommentar: Die Ausweichtipps Porz oder Agrippabad sind echt cool: So wird aus wohnortnaher Gesundheitsvorsorge und Fitnesstraining eine halbe Tagesreise quer durch die Stadt. Für Rentner vielleicht noch machbar, aber für Berufstätige? (rb/MF)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.