Die Retter der Wache Mülheim wurden Opfer eines gefährlichen Sabotage-Anschlags. Foto Carsten Rust
Schrauben locker - auch beim Täter

Mülheim - Angst und Verunsicherung unter Sanitätern und Ärzten der Kölner Berufsfeuerwehr sind groß. Denn an zwei Rettungsfahrzeugen der Feuerwache Mülheim wurden die sechs Radmuttern gelöst und entfernt.

In der Nacht zum 1. Dezember wollte eine Besatzung zu einem Einsatz fahren. Nach wenigen Metern rutschte das linke Hinterrad ab und das schwere Fahrzeug blieb stehen. Die Besatzung von RTW 9.1 stellte fest, dass die Radmuttern verschwunden waren.

Sofort wurden auch die Radbolzen von RTW 9.2 überprüft, der noch in der Halle stand. Auch dort waren die Radmuttern des hinteren Rads gelöst. Kaum auszumalen, wenn das Fahrzeug bei einem Einsatz mit hohen Tempo unterwegs gewesen wäre. (EXPRESS)

Neuerdings tragen die Mitarbeiter des Ordnungsamt das Wappen der Stadt gut sichtbar auf ihrer Uniform. Foto Hanano
Freie Stellen im Ordnungsdienst

Köln - Bei der vor zweieinhalb Jahren vom Rat beschlossenen Aufstockung des städtischen Ordnungsdienstes kommt die Stadt nicht recht voran. Von rund 200 Planstellen sind nach Rundschau-Informationen aktuell nur 136 besetzt.

Abhilfe soll eine Kampagne zur Nachwuchs- und Personalgewinnung schaffen. Diese sieht auch vor, die Schutzausrüstung der Außendienstkräfte zu optimieren und sie mit Schlagstöcken und stärkeren Reizstoffsprays auszustatten.

Bemängelt wurden auch die unzureichenden Räumlichkeiten für den Ordnungsdienst. Da ist Besserung in Sicht. Ein im Bezirksrathaus Mülheim vorläufig eingerichtetes Schulungszentrum wird dauerhaft für  Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter etabliert. (KR)

Die neue Internetauftritt der KVB kommt um einiges luftiger daher als der alte. (Bild KVB)

Neuer Internetauftritt der KVB

Köln - Die Internetseite der KVB wurde überarbeitet und geht jetzt stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ein. „Die Fahrplanauskunft und Störungsinformationen stehen nun im Zentrum", so KVB-Vorstandsvorsitzender Fenske.

„Der Fahrgast soll die Informationen, die er sucht, möglichst einfach und schnell finden. Wir wollen ihm bestmöglich auf seinem Weg durch die Stadt helfen.“ Dies ist der erste Schritt hin zu einem „KVB-Reisebegleiter“, der in den nächsten Jahren entwickelt werden soll.

Beim Design der Homepage wurde darauf geachtet, dass es „responsiv“ ist. Das heißt, dass die Inhalte unabhängig vom Endgerät - Smartphone, https://escortzone.co.nz Tablet oder Computer - ideal angezeigt werden können. (KVB)

Bild Polizei / Zoll

Coca Banana

Leverkusen - Dank aufmerksamer Mitarbeiter einer Im- und Exportfirma hat die Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) der Polizei Köln und des Zollfahndungsamt Essen über 120 kg Kokain im Wert von ca. 5 Mio Euro beschlagnahmt.

Bereits am 23. November hatten Lagerarbeiter einer Speditionsfirma "verdächtige Gegenstände" in mehreren Bananenkisten festgestellt und die Polizei gerufen. Der Verdacht der alarmierten Ermittler der GER bestätigte sich mittels Schnelltest - Kokain.

Die Täter haben es augenscheinlich versäumt, die Drogen rechtzeitig auf dem Transportweg per Schiff oder bei Ankunft im europäischen Bestimmungshafen Rotterdam abzufangen. Einige ähnlich gelagerte Sachverhalte sind aus jüngster Vergangenheit bekannt. (Polizei)

Die DiTiB-Moschee ist das genaue Gegenteil ihres Bauherrn. Sie ist hell, freundlich, transparent .. (rb/MF)

Spitzelverfolgung eingestellt

BRD - Knapp zehn Monate nach Durchsuchungen wegen Spitzel-Vorwürfen gegen den türkisch-islamischen Moscheeverband DiTib sind die Ermittlungen gegen mehrere Geistliche eingestellt worden.

Wie die Bundesanwaltschaft mitteilte, sieht sie bei sieben Männern zwar einen hinreichenden Tatverdacht. Weil diese aber Deutschland mit unbekanntem Ziel verlassen haben, kann keine Anklage gegen sie erhoben werden.

Die Männer wurden verdächtigt, Informationen über Anhänger der Gülen-Bewegung gesammelt und an das türkische Generalkonsulat in Köln berichtet zu haben. Auch gegen Imame aus Nordrhein-Westfalen war ermittelt worden. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen