Warnkarte der Polizei
Geisterradeln - Resumée

Köln - Vom 24. bis 26.10.17 machten ADFC und Polizei Radfahrer auf die Gefahren beim "Geisterradeln" aufmerksam. Zu enge Radwege für den Begegnungsverkehr, und gefährliche Ausweichmanöver führen zu schweren Unfällen.

Anstatt ein Verwarngeld zu erheben, verteilten Polizei und ADFC eigens entworfene Warnkarten. Auf der Deutzer Brücke wurden 63 Geisterradler gestoppt. Über 50 Geisterradler waren auf der Severinsbrücke unterwegs. Auf der Mülheimer Brücke und der Zoobrücke waren es mehr als 60.

"Die gemeinsame Aktion von ADFC und Polizei Köln hat gezeigt, dass gefährliches Verhalten auch von Radfahrern nicht toleriert wird. Weitere gemeinsame Aktionstage werden folgen. Das Thema "Geisterradeln" wird fester Bestandteil der Präventionsarbeit werden. (Polizei Köln /de,st)

Kommentar von Biker am 28.10.2017

Wenn es nur so einfach wäre. Leider ist der eigentliche Grund für vieles Geisterradeln im besten Fall eine nicht vorhandene, im schlimmsten Fall eine idiotische Radverkehrsführung, besonders an den Brücken. Dafür ist allerdings nicht die Polizei, sondern die Stadt zuständig.

Carlswerk-Quartier in Buchheim, zwischen Im Leimfeld und der Alten Wipperfürther Straße. (Bild GAG)

Carlswerkquartier erneut prämiert

Buchheim - Nach dem Deutschen Bauherrenpreis und dem Kölner Immobilienpreis wurde das Wohnquartier der GAG Immobilien AG mit dem „NRW Landespreis 2017 für Architektur, Wohnungs- und Städtebau“ prämiert.

GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller und der Architekt Juan Pablo Molestina nahmen die Urkunde und die Plakette von der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, entgegen.

Die Jury beurteilte städtebauliche Einbindung, Nutzung, Gestaltung, Ökonomie und Ökologie. „Es gehört zu unserer Philosophie, dass preisgünstiges Wohnen hohe Qualität bei Planung und Ausführung hat.", so GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller. (KWS)

Gestohlene Skulptur "Schreitender" im Kölner Rheinpark. (Bild Denkmalplatz.de)
Wieder Kunstdiebstahl im Rheinpark

Deutz - Nur einen Tag nach der Ankunft eines Nachgusses der Figur "Die Störche", die letztes Jahr vermutlich von Metalldieben gestohlen worden war, wurde eine weitere bedeutende Skulptur aus der Grünanlage entwendet.

"Schreitender" von Richard Scheibe zählt zu den wichtigsten Kunstwerken  in der Grünanlage. Der Wachdienst, der zwischen 22 und 5 Uhr hier Streife geht, stellte fest, dass die 2,11 Meter große Skulptur am 26.10.17 gegen 23 Uhr verschwunden war.

Der Leiter des Amts für Landschaftspflege und Grünflächen, Kaune, verurteilt den Diebstahl aufs Schärfste: Dass wertvolle Kunstwerke offenbar nur wegen des Materialwerts verloren gehen, sei unfassbar. Hinweise nimmt die Polizei unter 0221-229-0 entgegen. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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