Warnschild von Velo2010 auf der Mülheimer Brücke - eine Idee der Mülheimer Fahrradgruppe (rb/MF)
Polizeipräsident appelliert

Köln - Polizeipräsident Jacob hat mehr Anstrengungen von Autofahrern und Radfahrern angemahnt, um die Unfallzahlen zu senken. „Die Zahlen machen uns große Sorgen", sagte Jacob. Es herrsche regelrecht Krieg auf der Straße.

Verkehrsdezernentin Andrea Blome räumte ein, dass Köln bei der Infrastruktur für Radfahrer „hinten dran“ sei. Es würden derzeit aber viele Beschlüsse wie auf den Ringen umgesetzt, damit würde viel für die Sicherheit der Radfahrer getan.

Der Sprecher des ADAC, Suthold, forderte eine Neuauflage des Arbeitskreises Velo 2010, diese Initiative stieß in der Runde im Rundschau-Haus auf große Zustimmung. Vor fünf Jahren hatte der ADFC den Kreis verärgert verlassen. (KR)

Kommentar von Biker am 22.10.2017

Es fehlen weder Pläne noch Vorschläge für einen besseren Radverkehr - es mangelt an der Umsetzung. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik ist eine Autobehörde. So lange das so ist, kann Velo 2010 im Kühlfach bleiben ..

Das hätte leicht ein Massaker à la Berlin werden können. Spielt es eine Rolle, ob der Fahrer das wollte oder nicht? (Bild KR, Leser)

Raserkuscheln in Köln

Köln - Am Freitag verantwortete sich ein 24-Jähriger Verkehrsrowdy vor dem Amtsgericht. Er verlor am 5. März am Neumarkt bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen BMW-Sportwagen und gefährdete Passanten.

Die Polizei ging davon aus, dass sich der 24-Jährige mit einem Mercedesfahrer ein illegales Autorennen geliefert hatte. Im Amtsgerichtsprozess wurde bekannt, dass das Emittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags eingestellt wurde. (KR)

Kommentar: Das Strafmaß beläuft sich nach Abzug eines a) Jungmänner b) Migranten und c) ADAC-Mitglieds-Rabatt auf drei Monate Führerscheinentzug und Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldbuße von 400 Euro. Schon brutal, nicht wahr? (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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